Ubisoft setzt bei Assassin’s Creed Shadows mal wieder hauptsächlich auf Altbewährtes. Ein paar Änderungen im Vergleich zu den letzten Teilen gibt es aber dennoch. So wissen wir jetzt etwa, dass ein legendäres Stealth-Feature, das seit Anbeginn der Reihe fester Bestandteil des Gameplays ist, rausfliegt. Die Fans sind von dieser Entscheidung aber nicht begeistert.
Assassin’s Creed Shadows kommt ohne Social-Stealth aus
Nach den ersten Gameplay-Szenen und Infos seitens Ubisoft verdichten sich jetzt die Details zum kommenden Assassin’s Creed Shadows immer weiter. Stephen Totilo von Gamefile hat von Ubisoft einen weiteren Info-Happen zugeworfen bekommen, der einigen Fans sauer aufstoßen könnte.
Demnach hat sich Ubisoft dazu entschieden, das klassische Social-Stealth komplett aus dem Spiel zu streichen:
Für alle, die mit dem Begriff nicht direkt etwas anfangen können: Unter Social-Stealth versteht man in Assassin’s Creed die Möglichkeit, in größeren Mengen unterzutauchen, sich auf einer Bank mit Passanten vor Verfolgern zu verstecken oder im Gefolge von anderen NPCs in sonst abgesperrte Bereiche einzudringen. Das Feature existiert bereits seit dem ersten Assassin’s Creed aus dem Jahr 2007 und ist deswegen verständlicherweise für viele Fans ein zentraler Bestandteil der Reihe.
In den Kommentaren unter dem Tweet finden sich entsprechend böse Nachrichten einiger Fans:
Ein enormer Schritt zurück nach Mirage – @SynthPotato
Es wird einfach immer schlechter, oder? – @EndymionYT
Kein Social-Stealth. Das ist die erste schlechte Nachricht, die ich über dieses Spiel gehört habe. Das Beste, was AC für Stealth-Videospiele gebracht hat. – @PSA_Username
Vor Kurzem hat Ubisoft über 10 Minuten aus AC: Shadows gezeigt. Noch nicht gesehen? Hier könnt ihr das nachholen:
Ubisoft: Social-Stealth passt nicht ins neue AC
Ubisoft gibt auch einen Grund an, weswegen Social-Stealth gestrichen wurde: Es passt nicht zum Spiel. Yasuke als Schwarzer Samurai fällt einfach innerhalb der Spielwelt auf wie ein bunter Hund – entsprechend kann er sich kaum vor seinen Feinden verstecken.
Naoe hingegen versetzt automatisch keine Wachen oder militärische NPCs in der offenen Spielwelt in Alarmbereitschaft, da sie so unscheinbar aussieht. Das ändert sich jedoch, sobald sie etwas Illegales tut, ihre Waffe einsetzt, über die Dächer der Stadt klettert oder plötzlich durch die Straßen kriecht.
Mit anderen Worten: Laut Ubisoft braucht es die alte Mechanik einfach nicht mehr. Ob das wirklich zutrifft, werden wir erst erfahren, wenn Assassin’s Creed Shadows am 15. November 2024 erscheint und wir einige Stunden im Spiel verbracht haben.