Audi will seine Elektroflotte um ein Einstiegsmodell unterhalb des Q4 e-tron erweitern. Unter dem neuen Audi-Chef Gernot Döllner nimmt das Projekt jetzt konkrete Formen an. Einen Veröffentlichungstermin will man aber noch nicht nennen.
E-Auto: Audi plant neues Einstiegsmodell
Audi-Chef Gernot Döllner hat auf der ersten Betriebsversammlung des Jahres angekündigt, dass das Unternehmen an einem neuen Elektroauto im Einstiegssegment arbeiten wird. Das bereits von Döllners Vorgänger Markus Duesmann angekündigte Projekt soll die Elektromobilität in Deutschland erschwinglicher machen.
Wann das Auto letztendlich auf den Markt kommt, verrät Audi nicht. Laut Döllner wird „mittelfristig“ ein „rein elektrisches Modell am Standort produziert“. Lob gibt es von Audi-Betriebsratschef Jörg Schlagbauer. Der Betriebsrat habe „jahrelang für dieses Fahrzeug gekämpft“.
Ein konkreter Preis für den kommenden E-Audi wurde allerdings noch nicht veröffentlicht. Er soll aber unter dem des bisherigen Einstiegsmodells Q4 e-tron liegen.
Für die Produktion des neuen Elektroautos ist das Stammwerk in Ingolstadt vorgesehen, wo bereits der Audi Q6 e-tron gefertigt wird. Ab 2028 sollen in Ingolstadt ausschließlich Elektroautos produziert werden. Ein genaues Datum für den Produktionsstart des neuen Einstiegs-Elektroautos steht noch nicht fest; es wird aber zwischen dem Start der PPE-Modelle und der Einführung der ersten Fahrzeuge auf der SSP-Plattform erwartet.
So bewirbt Audi den Q4 e-tron:
Bericht: Einstiegsmodell im Kompaktsegment
Das kommende, noch namenlose Elektroauto von Audi soll unbestätigten Berichten zufolge im Kompaktsegment angesiedelt sein und ähnliche Abmessungen wie der Audi A3 haben (Quelle: Automobilwoche). Als technische Basis soll der MEB-Baukasten von Volkswagen dienen, der bereits bei anderen Elektromodellen von Audi zum Einsatz kommt.