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Auf Tankrabatt folgt Preisexplosion: Der echte Schock an der Tankstelle kommt erst noch

Der Griff zum Zapfhahn an der Tankstelle tut schon weh, doch es könnte bald noch schlimmer kommen. (© IMAGO / Laci Perenyi)
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Der Tankrabatt hat sich als Luftnummer herausgestellt, kaum dass er gestartet ist. Statt über 30 Cent Preisnachlass pro Liter Benzin stagnieren die Preise vielerorts auf praktisch dem gleichen Wert wie vor dem Steuererlass. Bei Diesel sieht es nicht besser aus. Doch nach dem Ende des Tankrabatts droht erst noch der richtige Preisschock.

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Tankstellen-Verband: Konzerne machen Reibach mit Tankrabatt

Autofahrer haben dieser Tage beim Blick auf die Preise an der Zapfsäule wirklich selten Grund zur Freude. Der Tankrabatt kommt kaum bis gar nicht bei den Verbrauchern an. Stattdessen laufen die Kassen der Mineralölkonzerne voll. Ein vorzeitiges Aus für die Steuersenkungen wird gefordert, Wirtschaftsminister Habeck will das Kartellrecht verschärfen.

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Doch das könnte Autofahrer ebenfalls hart treffen, erklärt der Tankstellen-Interessenverband (TIV), der harsche Kritik an den Ölkonzernen übt. „Die Mineralölgesellschaften machen Kasse angesichts eines Klimas im Markt, das einen relativ hohen Benzinpreis ermöglicht“, so ein Sprecher des Verbands (Quelle: Welt). Der TIV wirft vor, die Konzerne hätten bereits vor Beginn des Tankrabatts die Preise angehoben und damit den Rabatt „kapitalisiert“ – die Preisentwicklung der Tage und Wochen vor dem 1. Juni stützt die Einschätzung.

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Laut TIV dürfte mit dem Abkassieren noch lange nicht Schluss sein. Der Verband erwartet, dass die Spritpreise über die kommenden Wochen weiter angehoben werden – „im August werden wir bei 2,10 oder 2,20 Euro landen“, so die Befürchtung. Erst dann komme auf Autofahrer aber der echte Schock zu.

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Experten erwarten weiteren Anstieg des Spritpreises bis 2,60 Euro

Denn zum 31. August ist nach aktuellem Plan Schluss mit dem Tankrabatt. Auch wenn die Konzerne den nicht an ihre Kunden weitergegeben haben, wird man mit der Rückkehr der vorigen Steuersätze kein Verlustgeschäft machen wollen und die 35 beziehungsweise 17 Cent pro Liter wieder aufschlagen. Das „böse Erwachen“, wie es der TIV nennt: „Dann stehen wir nach unserer Einschätzung mit Preisen zwischen 2,30 und 2,60 Euro da.“

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Neben den anderen Preissteigerungen, die derzeit Verbraucher und ihre Konten belasten, könnte ein solche Preisexplosion für viele Haushalte das Fass zum Überlaufen bringen. Tools wie der Inflationsrechner, können euch dabei helfen, neue Sparpotenziale im Alltag zu finden.

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