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Aufatmen für E-Auto-Fahrer: Umweltprämie bleibt – vorerst

E-Auto lädt an Ladestation
Wer sich ein E-Auto angeschafft hat und um Fördermittel bangt, kann sich entspannt zurücklehnen.
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Wer sich ein E-Auto zulegt, kann dank Fördermitteln den Preis um bis zu 9.000 Euro drücken. Kundinnen und Kunden, die bereits zugeschlagen haben, aber noch auf das Elektroauto warten, können nun aufatmen. Die schon fast abgeschriebenen Mittel werden weiter gezahlt, es gibt aber Grenzen.

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Freude bei E-Auto-Besitzern: Innovationsprämie wird weiter gezahlt

Mit der gestrigen Verkündung des Vertrags zwischen den Ampel-Koalitionsparteien dürfte eigen E-Auto-Besitzern wieder etwas leichter ums Herz sein. Zwar ist er noch nicht von den einzelnen Parteien unterzeichnet, eine Garantie damit nicht gegeben, aber die Pläne machen Mut. Auf die Innovationsprämie braucht zumindest niemand verzichten, der oder die auf das bezahlte E-Auto wartet.

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So erklären SPD, Grüne und FDP im gemeinsamen Papier ihre Absicht:

Insbesondere aufgrund bestehender Auslieferungsschwierigkeiten der Hersteller bei bereits bestellten Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen werden wir die Innovationsprämie zur Unterstützung der Anschaffung elektrischer PKW unverändert nach der bisherigen Regelung bis zum 31. Dezember 2022 fortführen. (Quelle: Koalitionsvertrag zwischen SPD, Bundsnis90/Die Grünen und FDP)
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Ursprünglich sollte mit der Innovationsprämie Ende 2021 Schluss sein. Für E-Auto-Käufer, die mit dem Bonus gerechnet haben, wäre das ein herber Schlag, schließlich macht die Innovationsprämie die Hälfte des Förderanteils des Bundes aus – und damit ein Drittel der maximalen Gesamtsumme.

Für alle, die nur noch auf die Auslieferung ihres neuen Hybriden oder reinen E-Autos warten, ist damit immerhin fast schon Sicherheit geschaffen, auch wenn die finale Unterzeichnung noch aussteht. Auch wer in absehbarer Zeit den Umstieg zur Elektromobilität wagt, kann sich wohl noch auf weitere Unterstützung freuen.

E-Auto-Prämie bleibt, doch die Regeln werden härter

Aber die Regeln werden strenger: Die Förderung solle degressiv reformiert werden, heißt es im Vertrag. Bedeutet: langfristig immer weniger Förderung. Wer möglichst viele Mittel abschöpfen will, sollte also zügig handeln. Die Politik will der Mobilitätswende auf diesem Weg wohl Beine machen.

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Irrtümer über E-Autos, mit denen ihr vor dem Kauf aufräumen solltet, findet ihr im Video:

5 Irrtümer über Elektroautos Abonniere uns
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Bei Hybrid-Fahrzeugen kommt es in Zukunft außerdem darauf an, dass diese nachweisbar möglichst viel elektrisch gefahren werden. Die rein elektrische Mindestreichweite wird ab August 2023 auf 80 km angehoben. Über 2025 hinaus werde es die Innovationsprämie nicht geben, sind sich die Koalitionspartner einig.

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