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Aus aktuellem Anlass: ARD-Mediatheken ändern Programm

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In den Mediatheken der ARD gibt es Inhalte, die nur für kurze Zeit online verfügbar sind. Das ändert sich jetzt: In Kürze sollen sehr viel mehr Fernsehserien und andere Produktionen eingestellt werden, die dann zeitlich unbegrenzt angeschaut und angehört werden können. Endlich wird das Archiv geöffnet. Den aktuellen Anlass bietet die UNESCO. 

ARD-Mediatheken mit historischem Material

Die Zeit der sogenannten „Depublizierung“ ist zwar noch nicht vorbei, doch die ARD und das Deutschlandradio wollen ihr Archiv für die Allgemeinheit öffnen. Produktionen ab dem Jahr 1966 werden ab dem 27. Oktober 2020 nach und nach online gestellt und sollen dort ohne zeitliche Begrenzung und natürlich kostenfrei abrufbar bleiben. Unter dem Label „ARD Retro“ wird es auch Produktionen des DDR-Fernsehens geben, passend zum UNESCO-Tag des audiovisuellen Erbes, der morgen laut Quotenmeter stattfindet und damit den aktuellen Anlass bietet.

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ARD-Vorsitzender Tom Buhrow freut sich schon: „Bei ARD Retro gibt es ein Wiedersehen mit der früheren Prominenz aus Politik, Kultur und Gesellschaft: Hier trifft man Helmut Schmidt, Konrad Adenauer, Hildegard Knef, Peter Alexander, Heinrich Böll, Günter Grass und viele andere in Interviews und Porträts ihrer Zeit.“

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Geplant ist unter anderem, Feiertage als Anlass für historische Rückblicke zu nutzen. Feste rund um St. Martin und der Karnevalsbeginn sorgen dann dafür, dass historische Aufnahmen zu diesen Themen online gestellt werden. Auch Sportereignisse wird es zum Anschauen geben. Interviews und Trainingsaufnahmen der Weltmeister von 1974 sind da nur der Anfang. Welchem Umfang die Öffnung des ARD-Archivs und das der dritten Programme haben wird, wurde bisher aber noch nicht kommuniziert. Einen ersten Vorgeschmack hatte der Sender BR bereits gegeben, der mit der „BR24-Zeitreise“ einen großen Erfolg feiern konnte.

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Deutschlandradio öffnet ein Archiv

Neben der ARD wird auch das Deutschlandradio in seinen Archiven stöbern und Inhalte in der „Dlf Audiothek App“ veröffentlichen. Im Portal der ARD sollen zudem unter dem Titel „Deutschlandradio Retro“ Radiobeiträge aus vergangenen Jahrzehnten zu hören sein.

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