Am Mittwoch, den 1. November, sieht das Abendprogramm des ZDF etwas anders aus. Um 19.20 Uhr stellt sich Bundesaußenministerin Annalena Baerbock in einer Sondersendung den Fragen von ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten. Erst danach geht das Programm wie gewohnt weiter.
ZDF ändert Programm am Mittwoch
In einer Sondersendung des ZDF mit dem Titel „Was nun, Frau Baerbock?“ steht Bundesaußenministerin Annalena Baerbock im Mittelpunkt. Die Sendung wird am Mittwoch, 1. November 2023, um 19.20 Uhr ausgestrahlt und beleuchtet Baerbocks Rolle in der weltweiten Krisendiplomatie.
Anlass für die Sondersendung sind laut ZDF die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten, insbesondere der Konflikt zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas. Deutschland, das traditionell seine Solidarität mit Israel betont, war in die Kritik geraten, nachdem es sich bei einer UN-Resolution zum Krieg enthalten hatte. Auch dazu soll die Außenministerin befragt werden (Quelle: ZDF).
Moderiert wird die Sendung von ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten und ZDF-Nachrichtenchefin Anne Gellinek. Der Sender verspricht, tief in die Materie einzutauchen. Es wird erwartet, dass sich Baerbock zur Position Deutschlands in der Krisendiplomatie äußert und Fragen zur Rolle der EU und den Möglichkeiten von Verhandlungen beantwortet. Auch der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine könnte ein Thema sein. Die Antworten der Außenministerin werden nicht nur im linearen Fernsehen, sondern auch in der ZDF-Mediathek veröffentlicht.
Für die Sondersendung sind 25 Minuten vorgesehen. Anschließend geht es im ZDF um 19.45 Uhr mit „Lebensmitteltricks - Lege packt aus“ weiter, bevor um 20.15 Uhr der Krimi „Marie Brand und der überwundene Tod“ beginnt.
Wer schlägt sich besser im Streaming-Vergleich?
ZDF: Zweite Programmänderung innerhalb kurzer Zeit
Bereits am Montag, den 30. Oktober, hatte das ZDF kurzfristig sein Programm geändert, um in einem „ZDF Spezial“ über die israelische Bodenoffensive und den Tod der Deutsch-Israelin Shani Louk zu berichten.