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Aus und vorbei? Beliebtes VW-Modell soll nicht mehr gebaut werden

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Die Automobilbranche steht vor einem gigantischen Umbruch: Die E-Mobilität fordert ein Umdenken. Bei VW hat man sich offenbar entschieden, dass Neues her muss – und Altes im Gegenzug gehen soll. Das trifft ausgerechnet eines der beliebtesten Modelle aus Wolfsburg.

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VW opfert den Polo seinen Elektro-Plänen

Noch ganz frisch ist die Nachricht, dass der Volkswagenkonzern auch seine Kernmarke künftig ganz auf E-Antriebe umstellen wird, da werden die Implikationen dieser Entscheidung nun deutlich. VW-Manager Ralf Brandstätter hatte im Rahmen einer Pressekonferenz das Ende der Entwicklung von Verbrennungsmotoren bekanntgegeben. Bis es so weit sei, wolle man aber für die Kernprodukte der Marke Volkswagen auch Hybrid-Antriebe anbieten – als Übergangslösung.

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Die durchschlagende Ankündigung fiel dabei erst im Nachhinein auf: In einer Pressemitteilung erklärte VW: Es „(…) werden alle Kernmodelle - wie Golf, Tiguan, Passat, Tayron und T-ROC – noch einmal einen Nachfolger bekommen.“ Das kleine Wörtchen „wie“ ist hier entscheidend, muss nicht ausschließlich bedeuten. Trotzdem fällt auf, dass der Polo in dieser Reihe fehlt. Welches Modell außer dem Golf könnte noch eher zum Kern gehören?

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Polo wird von Einsteiger-E-Auto abgelöst

Wie Business Insider von Quellen bei VW erfahren haben will, soll das kein Zufall sein. So solle in diesem Frühjahr noch eine frische Version erscheinen, 2025 aber könne das letzte Jahr für den Polo werden. Dieser Planungsstand sei von den internen Quellen bestätigt worden. 2025 stehe dann ein elektrischer Kleinwagen auf dem Plan – quasi als Erbe, Kostenpunkt 20.000 bis 25.000 Euro. Die Markteinführung wurde laut VW-Chef Brandstätter vorverlegt. Aus den Reihen des Vorstandes gebe es aber noch keine offizielle Bestätigung für das Ende des Polo.

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Neben dem allgemeinen Trend zum E-Auto soll die Umstellung des Polo auf elektrischen Antrieb zu kostspielig sein. Außerdem hat man innerhalb des Konzerns genug andere Wagen, welche die gleichen Anforderungen erfüllen: Günstige, kleine Einstiegsmodelle bieten auch Škoda und Seat. Letztere Marke könnte nach jüngsten Gerüchten ebenfalls vor erheblichen Veränderungen stehen – bis hin zur Auflösung zugunsten von Cupras Voll-Elektrifizierung.

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