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Ausgelacht bei Amazon: Onlinehändler stellt beliebten Dienst ein

Amazon streicht sein Smile-Spendenprogramm. (© GIGA)
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Amazon stellt sein Spendenprogramm Smile ein. Nach fast zehn Jahren entfällt für Kunden die Möglichkeit, beim Amazon-Einkauf für einen guten Zweck zu spenden. Das Programm habe nicht den gewünschten Effekt gehabt, so Amazon.

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Das Lachen hat ein Ende: Amazon stellt Smile ein

Bei Amazon einkaufen und gleichzeitig an gemeinnützige Organisationen spenden – das war bisher über das Amazon-Programm Smile möglich. Doch diese Möglichkeit wird es bald nicht mehr geben, denn Smile soll zum 20. Februar 2023 ersatzlos eingestellt werden. Der Service war in den USA seit fast zehn Jahren verfügbar, in Deutschland seit mehr als sechs Jahren.

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Amazon weist in der Ankündigung darauf hin, dass im Laufe der Zeit umgerechnet fast 350 Millionen Euro über Smile an wohltätige Organisationen gespendet wurden. Dennoch soll der Dienst eingestellt werden, weil er „nicht die ursprünglich erhoffte Wirkung erzielt hat“. Amazons Möglichkeiten seien „zu begrenzt“, um „einen Unterschied zu machen“ (Quelle: Amazon). In Deutschland wurden über Smile offiziell 27 Millionen Euro gesammelt.

Organisationen, die bei Smile mitmachen, können noch bis zum Stichtag Spenden erhalten. Zusätzlich will der Konzern ihnen eine einmalige Spende zukommen lassen. Die Summe soll sich aus den Spenden zusammensetzen, die im vergangenen Jahr innerhalb von drei Monaten eingegangen sind. Nach dem Ende des Programms sollen Organisationen die Möglichkeit erhalten, eigene Amazon-Wunschlisten anzulegen. Kunden können ihnen dann zwar Ware, aber kein Geld mehr zukommen lassen.

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Amazon Smile: 0,5 Prozent als Spende

Amazon Smile funktionierte bisher so, dass Amazon bei Kundenbestellungen 0,5 Prozent der Einkaufssumme an gemeinnützige Organisationen spendet. Für Kunden entstehen keine zusätzlichen Kosten. Nach Angaben des Konzerns nehmen weltweit mehr als eine Million Organisationen an Smile teil.

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