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Autopapst mahnt: Tesla und VW stehen vor großen Problemen

Tesla
Ferdinand Dudenhöffer rechnet mit harten Zeiten für Autoverkäufer wie Tesla. (© Unsplash / Charlotte Stowe)
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E-Autos sind gefragt, doch hohe Lieferzeiten machen Kunden oft einen Strich durch die Rechnung. Der neue Stromer lässt Monate, in machen Fällen sogar Jahre auf sich warten. Autobauer wie Tesla und VW können sich vor Aufträgen kaum retten. Doch Deutschlands Autopapst Ferdinand Dudenhöffer warnt, dass es so nicht weitergehen wird.

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Weniger Geld, teure E-Autos: Autopapst macht sich bei VW & Tesla Sorgen

Lange Lieferzeiten sind für E-Autos praktisch zum Normalzustand geworden. Kunden, die nur einige Monate auf ihren neuen Stromer warten müssen, können sich noch glücklich schätzen. Autohersteller wie VW haben ihre gesamte Jahresproduktion längst verkauft. Warum also sieht Autopapst Ferdinand Dudenhöffer ein Problem auf die Autohersteller zukommen, es sieht doch alles rosig aus?

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Dem Experten zufolge liege eine „brisante Gemengelage“ vor: So seien im Mai und Juni 2022 21 Prozent mehr Autos gebaut worden als im Vorjahr. Mehrere Indikatoren würden darauf hindeuten, „dass ein klarer Trend zum Abbau des hohen Auftragsbestands eingesetzt hat“ (Quelle: Der Aktionär).

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Dem gegenüber stehe die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Europa: „Enorme Energiepreissteigerungen bremsen das Wirtschaftswachstum und damit den Automarkt ein“, so Dudenhöffer weiter. Die steigende Inflation und wirtschaftliche Schwäche könnten den Neuwagenmarkt ins Straucheln bringen.

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„In einigen Monaten ist eine deutlich rückläufige Kaufbereitschaft das Problem“, ist er sich sicher. Dazu trage auch bei, dass die Regierung den Umweltbonus reduzieren wird. Die Entscheidung hatte Dudenhöffer bereits scharf kritisiert. Im Klartext fürchtet der Autopapst, dass bald keiner mehr den Autobauern ihre Fahrzeuge abkaufen will.

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Stunde der E-Auto-Fans könnte bald gekommen sein

Was aber bedeutet das für Kundinnen und Kunden? Noch ist das schwer abzusehen. Im Idealfall kommen Tesla, VW und Co. zu dem Schluss, dass es besser ist überhaupt noch Autos zu verkaufen, als möglichst viel pro Verkauf einzunehmen.

In den Jahren der Pandemie hat die Branche auf teure Modelle gesetzt und so Rekordmargen und Gewinne eingefahren. Die kommenden Monate könnten ein Zeichen sein, sich wieder zurück zu besinnen und Käufern mit starken Angeboten entgegenzukommen. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, wenn die wirtschaftliche Lage sich weiter so deutlich abkühlt und die Autobauer drohen, auf ihren Fahrzeugen sitzen zu bleiben.

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