Einige Jahre sind vergangen, seit Regisseur M. Night Shyamalan versucht hat, eine Realverfilmung für „Avatar – Herr der Elemente“ zu kreieren und die Fans damit nicht sonderlich zufriedengestellt hat. Nun versucht sich Netflix daran und verrät, welche Schauspieler dafür engagiert worden sind.
Wasser, Erde, Feuer, Luft
2005 ist auf Nickelodeon die erste Episode von Avatar – Herr der Elemente erschienen. In drei sogenannten Büchern wird die Geschichte eines jungen Luftbändigers namens Aang erzählt, der als der neue Avatar wiedergeboren wurde. Seine Aufgabe besteht darin, die vier Nationen wiederzuvereinigen, die durch die Feuernation gespalten wurden.
Um dies vollführen zu können, muss er riskante Reisen durch sämtliche Nationen unternehmen, um die restlichen Elemente zu erlernen und dabei immer wieder den Klauen des Prinzen Zuko und seiner Schwester Azula – Thronanwärter der Feuernation – entkommen. Begleitet wird er dabei von der Wasserbändigerin Katara, deren leicht tollpatschigem Bruder Sokka und der blinden Erdbändigerin Toph.
Bekannte Gesichter und Newcomer
Netflix setzt bei seiner Umsetzung gezielt auf asiatische und indigene Schauspieler, um ein möglichst authentisches Bild zu schaffen. Folgende Rollen sind bereits bestätigt:
- Aang – Gordon Cormier („Lost in Space“, „The Stand“)
- Katara – Kiawentiio Tarbell („Anne with an E“)
- Sokka – Ian Ousley („Tote Mädchen lügen nicht“)
- Zuko – Dallas Liu („PEN15“)
- Azula – Elizabeth Yu (Newcomerin)
Leider gibt es noch immer keinen Starttermin für die Netflix-Adaption von Avatar – Herr der Elemente. Angedacht war ein Start der Serie noch dieses Jahr, doch dieser wurde bereits auf 2024 verschoben. In Zusammenarbeit mit den vielfach für visuelle Effekte ausgezeichneten Pixomondo-Studios, die unter anderem bereits mit Marvel und DC kooperiert haben, ist Netflix aktuell dabei, eine Version des gefeierten Animes zu reproduzieren, die den Fans hoffentlich mehr zusagen wird als der Kinofilm von 2010. Es bleibt weiterhin spannend, doch verspricht das Vorhaben nach allem, was bisher bekannt ist, alles andere als zu enttäuschen.