Da wird einem gleich ganz anders zumute, zumindest, wenn man nicht gerne Spinnen in seinen Mund krabbeln lässt. Wer jedoch eine Spinnenphobie hat, der sollte diesen neuen Horrorfilm am besten ganz meiden.
Sting bald im Kino: Da kriegt man direkt eine unangenehme Gänsehaut
Ich persönlich habe keine Arachnophobie, kreische aber dann doch gerne Mal, wenn mich eine besonders dicke Spinne in der Wohnung überrascht. Allein den Trailer vom neuen Horrorfilm Sting anzusehen, lässt mich (un)wohlig schauern: Hier bekommt ihr es mit so langen Beinen und dicken Spinnenkörpern zu tun, dass ihr nach dem Film entweder Spinnen niedlich findet oder komplett verstört seid.
Ihr habt keine Angst? Dann schaut in den Trailer:
Darum geht es in Sting: In ihrer Einsamkeit entscheidet sich die 12-jährige Charlotte, eine kleine Spinne als Haustier zu halten und sie zu füttern. Alsbald jedoch entwickelt sich das niedliche Untier zu einem nicht mehr ganz so niedlichen Riesenwesen, das ihre neuen Besitzer zum Fressen gern hat. Als die Haustiere von den Nachbarn der New Yorker Familie verschwinden, wird es langsam ernst.
Im Trailer wirkt Sting überraschend gruselig und hochwertig, obwohl gerade Monster-Horrorfilme manchmal in die Trash-Nische abdriften. Auf jeden Fall können sich Horrorfans hier über eine ordentliche Spinnen-Massage für die Augen freuen – Sting scheint keine Möglichkeit auszulassen, mithilfe von Spinnenbeinen Angst und Ekel zu erzeugen.
Im Film werdet ihr so einige bekannte Schauspieler zu Gesicht bekommen. Alyla Browne (Three Years of Longing) verkörpert die junge Charlotte, während Ryan Corr (House of the Dragon) ihren Stiefvater Ethan spielt. Jermaine Fowler (Judas and the Black Messiah) ist auch dabei.
Sting soll am 20. Juni in den deutschen Kinos erscheinen. Verpasst es nicht, denn wahrscheinlich wirkt gerade dieser Film auf der großen Leinwand noch ein wenig kribbeliger.