2023 war der Barbie-Film in aller Munde, sein Erfolg spricht für sich. Doch aufgrund der Critics Choice Awards verkündete eine ganz bestimmte Schauspielerin, dass sie schon einmal versucht hat, Barbie zu verfilmen und dabei nicht unbedingt auf Zuspruch stieß.
Sharon Stone: „Ich danke euch für euren Mut“
Bei den Critics Choice Awards 2024 wurde die Schauspielerin America Ferrera mit dem SeeHer-Award ausgezeichnet. Dieser Preis wird all jenen verliehen, die sich für gleichberechtigte Darstellung der Geschlechter in Medien einsetzen. In ihrer Dankesrede bringt sie hervor, dass sie es unglaublich genial findet, was der Barbie-Film geschafft hat, welche politische und gesellschaftskritische Nachricht dadurch vermittelt wurde und wie stolz alle darauf sein können, die daran mitgewirkt haben.
Ihr Statement dazu seht ihr hier:
Unter anderem hat sich in den Kommentaren unter diesem Instagram-Post auch die Schauspielerin Sharon Stone zu Wort gemeldet. Diese behauptet, in den 1990ern selbst schon einmal den Versuch gestartet zu haben, einen Barbie-Film zu konzipieren und Produktionsfirmen schmackhaft zu machen. Als Resultat wurde sie jedoch lediglich ausgelacht und des Studios verwiesen. Sie bedankt sich in ihrem Kommentar für den Mut des erneuten Versuchs und freut sich, dass die Welt nun offenbar für solche Inhalte offener ist.
Noch weitere scheiterten an der Umsetzung
Neben Sharon Stone versuchten auch die Schauspielerinnen Amy Schumer (I Feel Pretty) und Anne Hathaway (Alice im Wunderland), einen Barbie-Film umzusetzen. Amy Schumer, die Sony erstmals geschafft hatte, von dieser Idee zu überzeugen, sollte sogar die Hauptrolle im Barbie-Film spielen. Allerdings gefiel ihr die ursprüngliche Umsetzung der Drehbuchautoren nicht, weswegen sie aus dem Projekt ausstieg. (Quelle: Variety)
2018 schmiss Sony die Filmrechte schließlich über Bord und Warner riss sie sich unter den Nagel. Daraus entstand in Zusammenarbeit mit Greta Gerwig und Margot Robbie der Barbie-Film, den wir 2023 zu sehen bekommen haben. So hatte sich Amy Schumer ihre Version offenbar auch vorgestellt, wie sie gegenüber Variety sagt. Wie heißt es so schön: Gut Ding will Weile haben. Gut, dass man dahingehend so hartnäckig geblieben ist.