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Bei neuen Kopfhörern: Bose will doppelt abkassieren

Bose-Kopfhörer könnten Abo-Funktionen erhalten. (© GIGA)
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Die Autohersteller BMW und Mercedes haben es vorgemacht, bald könnte Bose nachziehen: Wie CEO Lila Snyder in einem Podcast erwähnt, könnte es auch bei Bose-Kopfhörern in Zukunft einzelne Funktionen im Abo geben. Kunden würden so zusätzlich zur Kasse gebeten.

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Bei den deutschen Autoherstellern BMW und Mercedes gibt es bereits Zusatzfunktionen, die es nur im Abo gibt. Bei BMW ist es unter anderem eine Sitzheizung, für die Kunden extra bezahlen sollen. Mercedes machte zuletzt Schlagzeilen mit der Ankündigung, die volle Leistung bei manchen Modellen nur gegen Aufpreis anzubieten. 1.200 US-Dollar im Jahr müssen hier für das Performance-Upgrade auf den Tisch gelegt werden.

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Bose denkt über bezahlte Kopfhörer-Abos nach

Was BMW und Mercedes vorgemacht haben, hat anscheinend auch beim Bose-CEO Lila Snyder Anklang gefunden. In einem Podcast erläutert die Chefin, dass man auch im Hause Bose über mögliche Zusatzfunktionen nachdenkt, die ausschließlich im Abo angeboten werden (Quelle: The Verge).

Eine konkrete Vorstellung, welche Funktionen das sein könnten, wurde noch nicht öffentlich formuliert. Auch einen möglichen Preis für das Abonnement wollte Snyder nicht nennen. Man würde bei Bose aber definitiv „darüber nachdenken“. Was im Autobereich passiert, beschreibt sie als „interessant“.

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Mit einem zeitnah angebotenen Bose-Abo ist derweil nicht zu rechnen. Das Unternehmen habe diesbezüglich noch „einen langen Weg“ vor sich. Es werde „ein bisschen Evolution brauchen“, bis ein fertiges Produkt angeboten wird.

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Bose-Kopfhörer: ANC nur noch im Abo?

Ein fiktives Szenario könnte so aussehen, dass Bose ein Kopfhörermodell zu einem vergleichsweise günstigen Preis anbietet. Wer darüber hinaus noch eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC) haben möchte, muss dafür ein Abo abschließen. Die Funktion würde dann per Software-Update freigeschaltet. Auf Dauer würden die Kopfhörer aber vermutlich mehr kosten, als wenn man zu Beginn etwas mehr bezahlt hätte. Zudem müssten auch Kunden dafür zahlen, die die Kopfhörer gebraucht oder im Abverkauf kaufen und die Bezahlfunktion nutzen wollen. Wofür sich Bose entscheidet, wird die Zeit zeigen.

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