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Beim Galaxy S22 zu viel versprochen? Untersuchung gegen Samsung eingeleitet

Samsung Galaxy S22 Ultra (© GIGA)
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Bei Samsung kommt aktuell vieles zusammen. Das südkoreanische Unternehmen hat mit den Galaxy-S22-Modellen Smartphones vorgestellt, bei denen nachweislich Apps in der Leistung gedrosselt werden. Das widerspricht den Werbeversprechen, die Samsung getätigt hat – und genau deswegen wird eine Untersuchung eingeleitet.

App-Bremse von Samsung sorgt für Untersuchung

Wir haben euch kürzlich darüber informiert, dass auf einigen Samsung-Geräten eine Art „App-Bremse“ entdeckt wurde. 1.000 Apps werden von dem „Game Optimizing Service“ erkannt und die zur Verfügung gestellte Leistung massiv reduziert. Während Samsung an einem Update arbeitet, mit dem man den Nutzerinnen und Nutzern die Wahl lässt, diese Funktion zu verwenden, um die Hitzeentwicklung und den Akkuverbrauch im Zaun zu halten, hat die Fair Trade Commission (FTC) in Korea eine Untersuchung eingeleitet (Quelle: Korea Herald).

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Konkret wird Samsung vorgeworfen, dass man mit etwas geworben hat, was nicht den Tatsachen entspricht. So hat Samsung im Zusammenhang mit den Galaxy-S22-Smartphones von „best performance ever“ gesprochen, also der „besten Leistung aller Zeiten“. Das hat sich natürlich nicht als korrekt herausgestellt. Laut Geekbench kann das Smartphone nur 59,3 Prozent seiner tatsächlichen Leistung abrufen, wenn das oben genannte System aktiv ist.

Auch mit der Bildwiederholfrequenz von 120 Hz haben die Käufer ein Problem. Die 120 Hz stehen nicht immer zur Verfügung und besonders in Spielen soll die Funktion teilweise nicht funktionieren – so die Vorwürfe. Das werden sich die Marktwächter auch genauer anschauen.

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Was die neuen Samsung-Smartphones so drauf haben:

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Muss Samsung mit einer Strafe rechnen?

Vermutlich eher nicht. Das Unternehmen hat ja schon angekündigt, dass man mit dem nächsten Update eine Funktion integriert, mit der ihr selbst entscheiden könnt, wie viel Leistung den Samsung-Handys zur Verfügung gestellt wird. Für Samsung ist die ganze Geschichte natürlich trotzdem unschön. Das Unternehmen hätte ja aus den Fehlern anderer Hersteller lernen können, die das Gleiche schon vor Jahren gemacht haben. Samsung wird ab jetzt natürlich unter Beobachtung stehen und jede Verfehlung bei der Leistung wird öffentlich gerügt.

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