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Beliebte iOS-App kaltgestellt: Apple-Nutzer erhalten noch Gnadenfrist

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So schnell kann es gehen, von heute auf morgen verschwindet eine beliebte iOS-App aus dem App Store. Wer jetzt noch zuschlagen wollte, geht leer aus. Immerhin, bestehende Apple-Nutzer erhalten eine Gnadenfrist, doch wie lange läuft die überhaupt?

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Vollkommen unerwartet verschwindet die beliebte iOS-App „Weather Line“ fürs iPhone aus dem App Store. Wer jetzt aber denkt, Apple hätte seine Hände im Spiel, der irrt. Die Erklärung findet sich im Blog der Entwickler. Die haben nämlich die Wetter-App kurzerhand an einen unbekannten Bieter verkauft. Der verbleibt im Dunkeln, um Apple soll es sich jedoch wohl nicht handeln.

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iOS-App „Weather Line“ weggekauft und mit Gnadenfrist eingestellt

Als Konsequenz wird der Vertrieb der App sofort eingestellt, im App Store ist sie schon nicht mehr zu haben. Doch was passiert mit Bestandskunden? Die erhalten zumindest eine Gnadenfrist. Noch bis zum 1. April 2022, und damit etwas über ein Jahr, lässt sich die App demzufolge weiterhin nutzen. Dann wird allerdings für immer der Stecker gezogen.

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Die hier halten hoffentlich länger durch:

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Für einige Abonnenten der App gibt’s aber eine freudige Überraschung, denn alle aktiven Abos werden kostenfrei bis zum genannten Stichtag verlängert. Gut für Kunden mit einem Monats- oder Jahresabonnement. Schlecht allerdings für diejenigen, die für knapp 50 Euro den sogenannten „Lifetime Unlock“ kürzlich abschlossen. Dahinter verbarg sich quasi der Direktkauf auf Lebenszeit, ohne Abo-Verpflichtung. Dumm nur, wenn das „Todesdatum“ der App nun schon so bald eintritt. Wer also dachte mit dieser Option langfristig Geld zu sparen (das Jahresabo kostete zum Vergleich 10,99 Euro), der sieht sich jetzt herbe enttäuscht und zahlt am Ende drauf.

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Kaufgründe bleiben im Dunkeln

Wichtig zu wissen für bestehende Nutzer: Persönliche Daten der Kunden wurden nicht an den Bieter verkauft, diese werden also nicht weitergegeben. Unklar bleibt nur, warum die App gekauft wurde? Geht’s um technischen Transfer, wollte man einen Wettbewerber vom Markt nehmen? Aktuell ist dies alles nur Spekulation. Interessant: Auch Apple kaufte im vergangenen Jahr eine beliebte Wetter-App. Die gibt’s aber nach wie vor noch zum Download, allerdings nur für Apple-Kunden. Android-Nutzer wurden quasi „rausgeschmissen“.

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