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Top-Bedingungen für E-Autos: Diese Stadt ist Deutschlands erste Adresse für E-Mobilisten

Wie gut ihr mit einem Elektroauto im Alltag zurecht kommt, hängt auch von eurem Wohnort ab. (© IMAGO / Michael Gstettenbauer)
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Wer mit dem E-Auto fährt, ist auf eine gute Ladeinfrastruktur angewiesen. Mit einer privaten Wallbox ist zwar auch geholfen, doch gerade unterwegs muss auch mal aufgeladen werden. Ein Vergleich klärt jetzt, in welcher deutschen Stadt es E-Auto-Fahrer das beste Los gezogen haben.

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E-Auto-Fahrer haben es derzeit nicht leicht. Der teure Strom frisst Schritt für Schritt den bisherigen Kostenvorteil auf, den Elektroautos eigentlich gegenüber Verbrennern haben. Dazu kommt die noch immer schwierige Suche nach einer Ladestation, während die nächste Tankstelle für Diesel und Benziner meist gleich um die Ecke ist. Während die Zulassungszahlen für E-Autos steigen, scheint die Ladeinfrastruktur noch immer nicht mithalten zu können.

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Mit dem E-Auto unterwegs: In Düsseldorf sieht es rosig aus

Wo sieht es dabei aber besonders gut aus, wo besonders schlecht? Diese Frage beantwortet das Gutschein-Portal Savoo. Dort hat man 24 deutsche Großstädte verglichen: Geachtet wurde auf die Zahl der örtlichen Ladestationen sowie den Anteil der öffentlich zugänglichen. Außerdem spielten die lokalen Ladepreise eine Rolle und die Gesamtkosten für eine Akkuladung.

Den ersten Platz in der Auswertung hat sich Düsseldorf gesichert. Mit 125 öffentlichen Ladestationen von 212 insgesamt sowie günstigen Ladekosten landet die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt auf dem Spitzenplatz. Savoo vergibt eine Bewertung von 7,23 Punkten. Bei einem niedrigen Durchschnittspreis von 38 Cent pro kWh zahlen Düsseldorfer E-Auto-Fahrer für eine Ladung einer 50-kWh-Batterie gerade einmal 19 Euro.

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Auf den Plätzen 2 und 3 folgen nah hintereinander Hamburg und Hannover. In beiden Großstädten ist der Ausbau der Ladestationen bereits weiter als in Düsseldorf. Hamburg hat die meisten öffentlichen Ladestationen, Hannover hingegen den größten Anteil öffentlicher Ladestationen an der Gesamtzahl. Strom ist jedoch in beiden Fällen mit 39 Cent etwas teurer, was zur Abwertung führt.

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Je teurer der Strom wird, umso kleiner ist am Ende der Kostenvorteil beim E-Auto:

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Rhein-Duell verloren: E-Auto-Fahrer sollten Köln besser meiden

Die meisten Ladestationen überhaupt stehen, wenig überraschend, in Berlin. Die höheren Preise von durchschnittlich 43 Cent/kWh reichen die Hauptstadt allerdings bis auf Platz 15 durch. Interessanterweise liegen der erste und der letzte Platz im Deutschlandvergleich geografisch nah beieinander. Die schlechteste Stadt für E-Auto-Fahrer ist laut Savoo Köln. Gemeinsam mit Frankfurt am Main müssen in Köln die höchsten Strompreise an der Ladestation gezahlt werden.

Für den Vergleich nimmt Savoo allerdings gut gemeinte Durchschnittswerte. Aktuell ziehen viele Anbieter bereits die Strompreise an, das gilt für private Haushalte ebenso wie für öffentlich nutzbare Ladestationen.

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