Ein echter Steam-Dauerbrenner stürmt erneut die Bestseller-Liste. Der kostenlose Multiplayer-Shooter zählt schon seit Jahren zu den erfolgreichsten Spielen auf der PC-Plattform. Die Nutzerrezensionen fallen trotzdem nur ausgeglichen aus.
PC-Dauerbrenner startet auf Steam voll durch
Auch sieben Jahre nach Release zählt PUBG: Battlegrounds immer noch zu den populärsten Spielen auf Steam. Der Battle-Royale-Shooter erstürmt jetzt erneut die Liste der deutschen PC-Topseller und ist hierzulande aktuell das umsatzstärkste Spiel auf der Plattform. Nur das Steam Deck ist noch erfolgreicher (Quelle: Steam).
PUBG: Battlegrounds ist ein Bestseller, obwohl der Shooter komplett kostenlos ist. Allerdings sind auch Mikrotransaktionen für die Platzierung in der Steam-Topliste relevant. Wofür Spieler genau Geld ausgeben, ist nicht bekannt. Allerdings hat das Battle Royal erst am 10. Juli ein Update veröffentlicht, dank dem sich Spieler jetzt Lamborghini-Skins für die Fahrzeuge im Spiel kaufen können –und die sind bestimmt nicht billig.
PUBG: Battlegrounds ist immer noch ein Battle-Royale-Shooter, auch wenn man es bei dem Trailer niemals vermuten würde:
PUBG: Battlegrounds – Spieler beschweren sich über Cheater
Der Patch 30.2 für PUBG: Battlegrounds bringt auch taktische Items zurück ins Spiel, die zuvor entfernt wurden. Dazu gehören eine Tasche, in die ihr Waffen legen könnt, die dafür allerdings euren Primärwaffenslot einnimmt, ein großes Heil-Kit und ein Reparatur-Kit (Quelle: PUBG: Battlegrounds). Ob das jedoch ausreicht, um viele neue Spieler ins PUBG-Boot zu holen, ist eher fraglich. Steam-DB verrät, dass die Spielerzahlen nur minimal gestiegen sind. Offenbar geben Stammspieler jetzt gerade also einfach mehr Geld aus.
Trotz der hohen Platzierung in den Steam-Topsellern muss PUBG: Battlegrounds auf Steam auch viel Kritik einstecken. Sowohl kürzliche Rezensionen als auch die Reviews insgesamt fallen nur ausgeglichen aus. Nur 58 Prozent würden den Shooter weiterempfehlen. In den negativen Bewertungen beschwerten sich Spieler besonders häufig über das Cheater-Problem, das die Entwickler wohl einfach nicht in den Griff bekommen.