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Betrug auf eBay Kleinanzeigen: 900.000 Euro mit Konsolen und Grafikkarten eingesackt

Die Polizei hat einen Konsolen-Betrug bei eBay Kleinanzeigen aufgedeckt. (© GIGA)
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Die bayerische Polizei hat einen umfangreichen Betrug bei eBay Kleinanzeigen beendet. Kriminelle hatten mit einer großangelegten Betrugsmasche zu Spielkonsolen und Grafikkarten rund 900.000 Euro eingesackt. Die drei Betrüger befinden sich jetzt in Haft.

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Konsolen und Grafikkarten: Betrug bei eBay Kleinanzeigen aufgedeckt

Drei Männer aus Frankfurt am Main im Alter zwischen 19 und 20 Jahren sitzen in Untersuchungshaft, wie das Polizeipräsidium Unterfranken und die Staatsanwaltschaft Würzburg mitteilen. Dem Trio wird vorgeworfen, über eBay Kleinanzeigen mit Fake-Verkäufen Kunden hinters Licht geführt zu haben. Insgesamt sollen sie so rund 900.000 Euro eingenommen haben.

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Die Betrugsmasche selbst ist nicht neu. Nach Angaben der Polizei wurden Spielkonsolen und Grafikkarten über zuvor gehackte Accounts angeboten. Um die vermeintliche Seriosität zu unterstreichen, sollen auch Fotos von Ausweisen anderer Betrugsopfer verwendet worden sein. Die angebotenen Konsolen und Grafikkarten existierten aber nur auf dem Papier und kamen bei den Käufern aus ganz Deutschland nie an.

Insgesamt soll es zu fast 2.000 Überweisungen auf mehr als hundert Konten gekommen sein, die die Verdächtigen für ihre Masche genutzt haben sollen. Das Geld sollen sie dann für die Miete teurer Autos sowie für Reisen und Markenklamotten ausgegeben haben. Laut Polizei wurde ein „luxuriöser Lebensstil“ über die Betrügereien finanziert (Quelle: Polizeipräsidium Unterfranken).

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Auch am Telefon lauern Gefahren, wie unser Video zeigt:

Telefonbetrug: Diese Maschen sollte man kennen Abonniere uns
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Betrug bei eBay Kleinanzeigen: Polizei gibt Tipps

Nach den erfolgreichen Ermittlungen zum Warenbetrug hat das Polizeipräsidium Unterfranken einige Tipps veröffentlicht, um sich vor falschen Verkäufern bei eBay Kleinanzeigen und anderen Portalen zu schützen. Demnach sollten Kunden Verhandlungsgespräche generell nur auf der Plattform selbst führen und nicht zum Beispiel auf Messenger wie WhatsApp ausweichen.

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Fotos von Ausweisdokumenten sollten nie an Verkäufer geschickt werden, auch wenn diese das bereits getan haben. Bankkonten im eigenen Namen für andere Personen zu eröffnen, ist ebenfalls keine gute Idee. Ein entsprechender Vorschlag sollte euch stutzig machen.

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