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Betrug mit QR-Codes: Polizei warnt vor neuer Masche

QR-Code wird mit dem Smartphone gescannt. (© Foto von Kampus Production)
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QR-Codes sind spätestens seit der Corona-Pandemie jedem bekannt. Damit kann man seinen Impfstatus in einer entsprechenden App nachweisen. Solche QR-Codes kommen in unserem Alltag, aber auch an vielen anderen Stellen schon lange vor und sollen uns das Leben in erster Linie erleichtern. Das machen sich Betrüger aktuell zunutze, um Geld zu erbeuten. Die Polizei ist einer cleveren Betrugsmasche auf die Schliche gekommen.

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Polizei warnt: Falsche QR-Codes im Umlauf

Ein QR-Code wird meist dazu genutzt, um Menschen auf eine Webseite zu schicken. So muss der Link nicht umständlich abgetippt werden, sondern wird als QR-Code verpackt, der mit einem Smartphone und der entsprechenden App gescannt werden kann. So landet man deutlich einfacher am Ziel. Auch Dienstleister nutzen QR-Codes, um ihre Kundinnen und Kunden auf Bezahlseiten zu bringen. So auch die Stadt Austin in den USA, die QR-Codes auf Parkuhren angebracht hat, damit die Menschen ihr Parkticket direkt online zahlen können. Das wurde jetzt ausgenutzt, teilt die Polizei mit (Quelle: Austin Police Department).

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Betrüger haben die QR-Codes auf den Parkuhren nämlich einfach überklebt. Die Menschen, die ihr Parkticket bezahlt haben, schickten das Geld dann über eine gefälschte Webseite an die Betrüger und nicht an die tatsächlichen Besitzer der Parkplätze. Je nach Anzahl der Parkplätze kann da ganz schön viel Geld zusammenkommen, wenn die gefälschten QR-Codes und Webseite nicht direkt auffallen.

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Wie kann man sich schützen?

Im Grunde ist es ganz einfach. Wenn man einen QR-Code gescannt hat, wird vor dem Öffnen im Browser die URL angezeigt. Passt diese nicht zum Anbieter oder zum Unternehmen, wo man eigentlich hin will, sollte man die Webseite nicht öffnen. Man weiß ja, welchen QR-Code man gescannt hat und oft steht die Webseite meist sogar noch dabei. Der QR-Code wird immer nur als zusätzliche Option angezeigt. Darauf sollte man achten, besonders wenn es um Bezahlvorgänge geht.

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