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Bitter für Tesla: Model 3 landet beim ADAC auf dem letzten Platz

Laut ADAC kann die Fahrt im Tesla gefährlich werden. (© Tesla)
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Moderne Autos kommen mit einer Fülle an Sonderausstattung an Bord. Was die fahrenden Untersätze heute so alles können, will aber auch bedient werden. Das bringt neue Probleme mit sich. Denn das permanente Rumfummeln am Touch-Display ist gefährlich – vor allem bei Tesla.

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Wie mit dem Handy am Ohr: So sehr lenkt euer Auto euch ab

Unterwegs auf der Autobahn oder im Stadtverkehr – solange echtes autonomes Fahren noch Zukunftsmusik bleibt, müssen Fahrerinnen und Fahrer im Auto immer aufmerksam sein. Ein riesiges Problem sind wegen der Ablenkung meist Smartphones. Doch auch die Autos selbst sind inzwischen ja schon fahrenden Smartphones geworden.

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Das Problem hat der ADAC genauer untersucht. Sechs Modelle aus der Kompakt- und Mittelklasse unterzogen die Experten dabei einem Vergleich: Wie wirken sich die nötigen Einstellungen im Innern sowie Infotainment- und klassische Entertainment-Funktionen aus? Dabei hat man zwischen verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten unterschieden, per Controller oder via Touchscreen:

Von allen getesteten Wagen schneidet das Model 3 von Tesla am schlechtesten ab, Bewertung: ausreichend. Der Grund: Beim Tesla sind praktisch alle Funktionen, auf die die Insassen zugreifen können, nur über den zentralen Touchscreen erreichbar (die Sprachsteuerung hat man für den Vergleich ausgeklammert). Was für die Infotainment-Funktionen praktisch ist, biete allerdings bei sicherheitsrelevanten Einstellungen Gefahrenpotenzial, so der ADAC.

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ADAC ist kein Fan von Touch-Bedienung im Auto

Funktionen, die häufig genutzt werden oder für die Sicherheit der Fahrzeuginsassen entscheidend sind, sollten sich über ein separates System steuern lassen, empfiehlt der ADAC. Wünschenswert wäre hier ein standardisiertes Verfahren, sodass Fahrer über Herstellergrenzen hinweg gleich agieren können.

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Entsprechend besser schnitten Fahrzeuge ab, in denen ein solches separates System zum Einsatz kommt. Den ersten Platz belegt der Mazda 3, gefolgt vom BMW 1er. Bei beiden steuern Fahrer die die Systemeinstellungen im Auto über einen Controller, nicht per Touchscreen. Das dauere zwar bei Infotainment-Funktionen länger.

Im Test hat der ADAC die Bedienung von Sicherheits-Features allerdings höher bewertet als sonstige Komfort- oder Unterhaltungsangebote. Bei Mazda und BMW könnten Fahrer zudem die Sicherheitseinstellungen besonders intuitiv vornehmen. Die weiteren Plätze sicherten sich der VW Golf (3), Dacia Duster (4) sowie die A-Klasse von Mercedes (5).

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