Das bekannte Bildbearbeitungs-Werkzeug Paint.NET ist in einer neuen Version erschienen. Von den Verbesserungen bei Paint.NET 5 haben einige Windows-Nutzer aber nichts, denn die Software steht für ältere Windows-Versionen nicht mehr zur Verfügung.
Paint.NET 5: Windows 10 ist Voraussetzung
Die Entwickler der Freeware Paint.NET haben gerade Version 5 der beliebten Bildbearbeitungs-Software veröffentlicht. Neue Filter zur Farbkorrektur sind dabei und offiziellen Angaben nach hat sich auch die Leistung des Programms selbst spürbar verbessert. Davon werden aber nicht alle Windows-Nutzer etwas haben. Wie zuvor angekündigt, werden manche ältere Version von Windows nicht mehr länger unterstützt.
Konkret schauen Nutzer von Windows 7, 8 und 8.1 in die Röhre. Ab sofort muss mindestens Windows 10 auf dem Rechner installiert sein, doch auch hier gibt es eine wichtige Einschränkung. Die 32-Bit-Variante von Windows 10 wird nicht mehr unterstützt, es muss also zwingend ein 64-Bit-System zur Verfügung stehen. Bei Windows 11 besteht das Problem nicht, da hier ohnehin nur eine 64-Bit-Variante existiert.
Wer ein älteres Windows-System besitzt und trotzdem nicht auf das Tool verzichten möchte, muss sich ab sofort mit Paint.NET 4.3.12 begnügen. Hierbei handelt es sich um die letzte Version, die auch in einer 32-Bit-Variante angeboten wird (Quelle: Paint.NET).
Windows 11 lässt sich auch auf älteren Rechnern installieren:
Paint.NET 5: Das kann die neue Version
In Version 5 von Paint.NET stehen unter anderem drei neue Anpassungen zur Farbkorrektur von Bildern bereit. Auch ist die Drucksensitivität für Nutzer mit Grafiktabletts zurück. Hinzu kommt eine erweiterte Unterstützung von GPUs, um die Prozessorlast zu verringern. Das kann sich mit einer gestiegenen Leistung bemerkbar machen.
Paint.NET wurde zwar ursprünglich als Alternative zu Microsoft Paint entwickelt, kann heute aber sehr viel mehr. Die Software ist zumindest in Teilen mit Lightroom oder Photoshop vergleichbar.