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Blamage für Microsoft: „Google“ ist häufigster Suchbegriff bei Bing

Bing wird oft genutzt, um zu Google zu gelangen. (© Microsoft)
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Bing als Steigbügelhalter für Google: Der bei Microsofts Suchmaschine am häufigsten eingegebene Begriff ist ausgerechnet „Google“. Was eigentlich nur ein harmloser Schmunzel-Fakt ist, wird nun sogar von Google selbst als Beweis vor Gericht vorgebracht.

Bing: Suchmaschine führt häufig zu Google

Google gilt allgemein als Synonym für die Suche im Internet. Das weiß auch die Konkurrenz von Microsoft, die mit Bing nach wie vor nur auf einen einstelligen Marktanteil kommt. Nun stellt sich heraus, dass Google auch bei Nutzern von Bing äußerst populär ist. Google zufolge handelt es sich bei „Google“ um nicht weniger als den am häufigsten bei Bing eingegebenen Suchbegriff.

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Google hat das kleine Kuriosum nun sogar öffentlich gemacht – wobei es sich hierbei nicht einfach um eine boshafte Stichelei handelt. Für Google ist die ganze Sache dann doch wichtiger, als sie auf den ersten Blick scheint. Man möchte eine Kartellstrafe der EU abwenden, nach der Google seine Marktmacht ausnutzen würde.

Vor dem Gericht der Europäischen Union haben Anwälte das Bing-Beispiel vorgetragen, um zu beweisen, dass Nutzer ganz frei entscheiden können, welche Suchmaschine sie bevorzugen. Das habe den Anwälten zufolge nichts mit Voreinstellungen auf Android-Smartphones zu tun, bei denen Google vor Bing platziert ist (Quelle: Bloomberg). Selbst wenn die Leute zu Bing gehen, so die Argumentation, dann machen viele das nur, um Google zu finden.

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Es muss nicht immer Google sein, wie unser Video zeigt. Neben Bing gibt es noch Ecosia als Alternative:

Google will Milliardenstrafe der EU nicht hinnehmen

In dem derzeit laufenden Berufungsverfahren geht es um bis zu fünf Milliarden US-Dollar, die Google möglicherweise zu zahlen hat. Bereits im Jahr 2018 hatten die EU-Richter festgestellt, dass Google seine Position bei Android-Smartphones in „unfairer Weise“ ausnutzt und Konkurrenten wie Bing verdrängt.

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