Der Cybertruck von Tesla ist offenbar nicht wetterfest. Schon kurz nach der Markteinführung klagen Besitzer des E-Trucks über Rostprobleme. Obwohl die Karosserie aus Edelstahl besteht und damit eigentlich korrosionsbeständig sein sollte, zeigen sich erste unerwünschte Rostflecken. Schon beim Tesla Model 3 gab es ein ähnliches Problem.
Tesla Cybertruck: Rost trotz Edelstahl
Der Tesla Cybertruck steht wegen Rostproblemen in der Kritik. Entgegen den Erwartungen berichten erste Besitzer bereits kurz nach der Auslieferung von unschönen Rostflecken am Fahrzeug. Obwohl der verwendete Edelstahl eine hohe Korrosionsbeständigkeit aufweisen soll, sieht die Realität anders aus.
An mehreren Stellen, wie der Motorhaube, den Türen und anderen Teilen der Außenverkleidung, soll sich Rost gebildet haben. Mehrere Tage im Regen reichen offenbar aus, um Rost zu bilden (Quelle: Cybertruck Owners Club).
Tesla selbst weist im Cybertruck-Handbuch darauf hin, dass eine regelmäßige Reinigung und die Entfernung von Schmutz und Rückständen unerlässlich sind, um die Unversehrtheit der Oberfläche zu erhalten. Chemikalien, Salze und Feuchtigkeit können das Material angreifen, was die Notwendigkeit einer sorgfältigen Pflege unterstreicht.
Der E-Truck ist nicht serienmäßig mit einer Schutzschicht versehen. Wer den „Satin Clear Paint Film“ oder den „Color Paint Film“ haben möchte, muss dafür 5.000 beziehungsweise 6.000 US-Dollar extra bezahlen. Tesla bewirbt die Schutzfolie als „selbstheilend“.
Schon beim Tesla Model 3 gab es Rostprobleme am Schweller des Elektroautos. Erst bei später gefertigten Einheiten gab es serienmäßig Schmutzfänger an den Kotflügeln, die Rostbildung verhinderten.
So bewirbt Tesla den Cybertruck:
Tesla Cybertruck kostet bis zu 100.000 US-Dollar
Dass ein teures Auto nicht immer besser verarbeitet sein muss, könnte der Cybertruck gerade unter Beweis stellen. In der Variante Cyberbeast kostet der E-Truck 99.990 US-Dollar. Das Basismodell ist für 60.990 US-Dollar zu haben.