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Blitzschnelle Ladung für E-Autos: Neuer Super-Akku weckt Hoffnungen

Noch dauert das Aufladen des E-Autos seine Zeit. (© IMAGO / imagebroker)
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Forscher der Harvard-Universität haben einen neuen Akku entwickelt, der E-Autos zum Durchbruch verhelfen könnte. Nur wenige Minuten reichen aus, um die Festkörperbatterie vollständig aufzuladen. Auch die Lebensdauer der Batterie soll im Vergleich viel besser sein.

Für E-Autos: Neue Festkörperbatterie vorgestellt

Elektroautos sind weiter auf dem Vormarsch, doch die lange Wartezeit an der Ladesäule kostet Nerven. Jetzt haben Forscher der Harvard-Universität eine Lösung präsentiert, mit der sich die Ladezeit deutlich verringern lassen könnte. Auch bei der Lebensdauer der neuartigen Festkörperbatterie sind die Hoffnungen groß. Sie soll gleich dreimal länger halten als herkömmliche Batterien.

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Xin Li, Harvard-Professor und Geschäftsführer des zur Universität gehörenden Startups Adden Energy, spricht bereits von einer „einzigartigen“ Technologie, die E-Autos im besten Fall zu einer noch stärkeren Verbreitung verhelfen könnte. Insbesondere der Gebrauchtwagenmarkt könnte deutlich aufgewertet werden, da die vorgestellte Festkörperbatterie nach eigener Aussage länger durchhält. Bis zu 10.000 Ladezyklen sollen möglich sein.

Das jetzt präsentierte Modell ist nur handtellergroß und laut Li schon nach drei Minuten vollständig aufgeladen (Quelle: Harvard School of Engineering and Applied Sciences). Anders als bei herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien, die auf eine flüssige Elektrolytlösung setzen, kommen bei Festkörperbatterien feste Materialien zum Einsatz. Die Herstellung erweist sich aber als deutlich komplexer.

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Neue E-Auto-Batterie: Weitere Forschung nötig

In nächster Zeit werden E-Autos weiter mit Lithium-Ionen-Akkus auskommen müssen, denn die Lösung der Harvard-Universität ist noch weit von der Marktreife entfernt. Die Universität hat aber bereits weitere Mittel bereitgestellt, damit die Festkörperbatterie nicht nur ein Laborprojekt bleibt. Li und sein Team stellen sich einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren vor, bis die Festkörperbatterie kommerziell verwendbar sein wird.

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