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BMW enttäuscht E-Auto-Käufer: Deutsche Kunden gehen leer aus

Dem Namen nach der Nachfolger von BMWs erstem E-Auto: der neue i3. (© BMW Group)
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Bei BMW ist Schluss mit dem Kult-Stromer i3. Doch nun soll zumindest der Name zurückkehren. Als i3 haben die Bayern nun ein neues E-Auto vorgestellt, eine Elektro-Version des 3er BMW. Doch den will man nur auf einen bestimmten Markt bringen, deutsche Kunden gehen leer aus.

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Exklusives E-Auto für China: BMW stellt neuen i3 vor

Mit dem i3 wie wir ihn bisher kennen ist Schluss, im Sommer stellt BMW die Produktion des eigenwilligen E-Autos ein. Jetzt hat man allerdings bekanntgegeben, dass es ein neues Fahrzeug unter diesem Namen geben wird. Das hat mit dem ersten Namensträger kaum noch etwas gemein. Statt einer Neuauflage des kleinen i3 wird der 3er BMW einen Elektroantrieb erhalten.

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In voller Länge hört der auf den Namen BMW i3 eDrive35L und orientiert sich in vieler Hinsicht am klassischen 3er mit Verbrennungsmotor. Damit sei er ideal auf den chinesischen Markt und seine Kunden zugeschnitten, wo der 3er gut ankommt, erklärt BMW. Und genau dort, in China, soll der Elektro-3er auch exklusiv angeboten werden, nicht anderswo und damit auch nicht in Deutschland (Quelle: BMW).

Was den i3 von der Verbrenner-Version unterscheidet, ist unter anderem der längere Radstand, ein Plus von 11 cm soll für mehr Platz im Fond sorgen. Der Akku kommt mit einer Nettokapazität von 66,1 kWh daher und kann mit maximal 95 kW weder unvergleichbar schnell noch allzu langsam geladen werden.

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Die Reichweite gibt BMW mit 526 km nach chinesischem Prüfstandard an. Nach dem härteren WLTP-Standard dürfte dieser Wert nicht zu halten sein. Zum Preis macht man noch keine Angaben. Der bisherigen Einordnung des 3er ins BMW-Portfolio entsprechend dürfte man aber in einer Klasse mit Teslas Model 3 antreten.

Auf seine neuen E-Autos machte BMW zuletzt mit Hilfe von Arnold Schwarzenegger aufmerksam:

Göttervater mit Faible für E-Autos: BMW macht Arnold Schwarzenegger zur Ladesäule

BMW bleibt hart: Warum deutsche Kunden in die Röhre schauen

Im Innern will BMW auf mehr Komfort sowie Individualisierung setzen. Bleibt nur zu fragen: Warum gibt es das nicht auch für deutsche Kunden? Der Grund ist simpel: BMW hat keine Not, am deutschen Markt den günstigeren 3er als Elektroversion anzubieten. Der größere Bruder i4 sei hierzulande beliebt, man sieht keine Lücke für den Elekto-3er: „Der BMW i4 erfreut sich so hoher Nachfrage, dass das hier kein Thema ist“, so ein Sprecher (Quelle: Ecomento).

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