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BMW, Tesla & Co.: Die besten E-Autos setzen in Zukunft auf dieses Detail

Ein E-Auto wird per Kabel an einer Ladesäule aufgeladen. (© IMAGO / Michael Gstettenbauer)
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Wer sich vom Verbrenner trennt und stattdessen ein E-Auto ins Auge fasst, stellt sich vor allem eine Frage: Wie weit komme ich mit dem Stromer überhaupt? Die Reichweite gilt dabei vielen Kunden als wichtigstes Kriterium. Doch für neue Elektroautos wird eine Eigenschaft viel wichtiger.

E-Autos: Reichweiten-Rennen kommt uns teuer zu stehen

Wer aufs E-Auto umsattelt, will sicher sein, dass es ohne Probleme von A nach B geht – und nicht der Akku irgendwo auf der Strecke schlapp macht. Das Mittel der Wahl gegen die Reichweiten-Angst sind möglichst riesige Batterien, die hunderte Kilometer auch ohne Ladestopp problemlos bewältigen. Doch dieser Fokus könnte Autobauern und Kunden zum Verhängnis werden.

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Das zeigt eine Studie der Marktforschungsabteilung BNEF, die zur Nachrichtenagentur Bloomberg gehört. Demnach ist die durchschnittliche Akkukapazität von E-Autos zwischen 2018 und 2022 bereits jedes Jahr um 10 Prozent gewachsen. Aktuell liege sie bei 60 kWh (via Teslamag).

Das Problem: Mit zunehmender Akkugröße steigt auch der Bedarf an kritischen Rohstoffen wie Kobalt, Nickel oder Lithium – und die sind teuer. Wenn die Hersteller weiter auf große Akkus für hohe Reichweite setzen, würden die Kosten für Elektroautos in den kommenden Jahren weiter steigen.

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Behalten die Analysten recht, steuert die E-Auto-Branche auf noch teurere Stromer zu:

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Selbst bei einer langsameren Steigerung der Batteriekapazität von 5 Prozent jährlich bis 2030 kommen die Marktforschungsexperten auf ein Plus von 50 Prozent der insgesamt nötigen Kapazität für die Branche. Dabei steigen die Kosten aber nicht nur, weil die Batterien größer werden. Problematisch wird vor allem, dass die nötigen Rohstoffe stark nachgefragt und daher teurer werden. So wird jede weitere kWh gleich doppelt teurer.

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Effizienz – für E-Autos die neue Königsdisziplin

Eine Lösung, worauf Autobauer in Zukunft noch mehr achten müssen: Effizienz. Sie ist bei E-Autos bereits wichtiger als bei Verbrennern, dürfte aber in den kommenden Jahren noch mehr in den Fokus rücken. Denn Stromer, die die zur Verfügung stehende Energie effizient nutzen, können mit weniger Akkukapazität mehr Reichweite rausholen. Wichtiger wird außerdem ein starkes und engmaschiges Ladenetz.

Aktuell hat Mercedes die Effizienz-Krone fest im Griff – wenn auch vor allem mit seinem Technologie-Konzept EQXX. Unter den vergleichsweise erschwinglichen Serienfahrzeugen tut sich Hyundai mit dem Ioniq 6 hervor. Tesla hingegen setzt wie schon BMW in Zukunft wohl weniger auf neue Bestwerte bei der Reichweite. Hier zeigt sich schon, dass der Fokus sich verschiebt.

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