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Brandherd Handy: So gefährlich ist das Smartphone wirklich

Welches Smartphone darf es sein?
Das Handy als Brand (© GIGA)
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Einer Untersuchung des kanadischen Gesundheitsministeriums zufolge sind Handys bei elektronischen Geräten die Brandquelle Nummer eins. Doch auch Thermostate, Powerbanks und Ladegeräte gelten in den eigenen vier Wänden als häufige Brandursache.

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Kanada: Handys und Zubehör sind größte Brandquellen

Das kanadische Gesundheitsministerium hat sich die Brandursachen in Wohnungen und Häusern der letzten fünf Jahre genauer angeschaut. Den Zahlen zufolge sind es vor allem Smartphones und Zubehör, dass häufiger in Flammen aufgeht als andere elektronische Geräte. Handys und Zubehör sind demnach im untersuchten Zeitraum für 183 Feuer in Kanada verantwortlich gewesen.

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Oft sind es nicht die Handys selbst, sondern Ladekabel, Ladegeräte oder Powerbanks, die für einen Brand sorgen (Quelle: CBS). Bei Smartphones wird deswegen empfohlen, diese nur auf einer harten Unterlage aufzuladen. Übermäßige Hitze kann Handyakkus schnell beschädigen. Die Behörden empfehlen, nur offiziell zugelassene elektronische Geräte im Einsatz zu haben. Auch die Bedienungsanleitung sollte vorab studiert werden.

Im Video klären wir über Akku-Mythen auf:

Fast Charging, Memory-Effekt und Tiefentladung – GIGA klärt Akku-Mythen auf Abonniere uns
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Zuletzt hatte es bei einem Handy des chinesischen Herstellers OnePlus mehrere Berichte über Explosionen gegeben. Teilweise erlitten die Besitzer schlimme Brandverletzungen, nachdem ihr OnePlus Nord 2 in Flammen aufging.

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Als zweitgrößte Brandquelle gelten der Untersuchung nach Thermostate, die in den letzten fünf Jahren in Kanada für 104 Brände verantwortlich waren. Auf den weiteren Plätzen folgen Computer, Notebooks und Tablets mit 74 Fällen. Auch Fernseher können für Brände sorgen, wie 34 Fälle in Kanada zeigen.

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Smart Home könnte für mehr Brände sorgen

Die kanadischen Behörden gehen davon aus, dass es durch die Verbreitung von Smart-Home-Produkten in Zukunft zu mehr Bränden kommen könnte. Zwar sei hier bislang kein Anstieg festzustellen, doch das könnte sich durch eine künftige höhere Akzeptanz entsprechender Produkte schnell ändern.

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