Obwohl Details zu Assassin's Creed Infinity noch geheim gehalten werden, hat Brancheninsider Tom Henderson bereits einen Blick darauf werfen können und erläutert seine Funktionsweise.
Assassin’s Creed Infinity wird wohl kein eigenständiges Spiel
Bisher ist nicht viel zu Assassin’s Creed Infinity bekannt. Unter der Voraussetzung, das Video-Material nicht zu veröffentlichen, war es Branchen-Insider Tom Henderson aber wohl schon möglich, einen Blick auf das Projekt zu werfen. Er erklärt, dass es sich bei Infinity nur um einen zentralen Hub für das Franchise handelt, der den nahtlosen Start von kommenden Spielen wie Red, Hexe und Invictus ermöglicht. Henderson zufolge ermöglicht das Demo-Material einen nahtlosen Übergang vom Infinity-Hub zu Assassin's Creed Red, wo Spieler direkt an der Stelle weiterspielen können, an der sie aufgehört haben, ohne jedes Spiel einzeln neu starten zu müssen (Quelle: Insider Gaming).
Der Insider beschreibt Assassin’s Creed Infinity außerdem als stark auf den Live-Service ausgerichtet. Es soll einen Ingame-Shop namens „The Exchange“ geben, der regelmäßig wechselnde Kosmetika für die Protagonisten von Assassin’s Creed Red bietet und möglicherweise auch für zukünftige Hauptfiguren in kommenden AC-Spielen. Zudem soll Infinity das Feature „Synchronisation“ enthalten, das laut Henderson einem Battle Pass ähnelt und eine kurze Story für jeden Protagonisten bietet.
Die Assassin’s-Creed-Reihe war ursprünglich gar nicht geplant:
Assassin’s Creed: Alle zwei Jahre ein neues Spiel – so sieht der Plan aus
Henderson geht davon aus, dass Ubisoft derzeit plant, alle zwei Jahre ein Hauptspiel für die Assassin's-Creed-Serie zu veröffentlichen, wobei zwischen diesen Veröffentlichungen kleinere Erlebnisse liegen sollen. Red soll später in diesem Jahr erscheinen, gefolgt von Invictus im Jahr 2025 und Hexe im Jahr 2026. Hexe wird als düsterstes Assassin's-Creed-Spiel beworben.
Die Informationen wurden noch nicht von Ubisoft bestätigt.