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Call of Duty & Co. bald Xbox-exklusiv? Microsoft setzt Masterplan in die Tat um

Microsoft plant den Publisher Activision Blizzard zu kaufen. (© GIGA)
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Microsoft startet mit einem echten Knall ins neue Jahr. Auf dem offiziellen Blog kündigt das Unternehmen an, dass man plant, den bekannten Publisher Activision Blizzard zu übernehmen. Noch ist der Deal nicht in trockenen Tüchern, doch es scheint so, als würde das Xbox-Team schon bald Zuwachs erhalten. 

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Nach Bethesda: Microsoft will sich Activision Blizzard schnappen

Erst im Herbst 2020 schockte Microsoft die Gaming-Industrie mit der Ankündigung, dass man Bethesdas Mutterkonzern Zenimax Media übernehmen würde. Heute, knapp anderthalb Jahre später, folgt der nächste Hammer. Im Rahmen eines offiziellen Blogeintrages kündigt das Unternehmen hinter der Xbox an, dass man nun auch beabsichtigt, Activision Blizzard zu kaufen (Quelle: Microsoft).

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Laut der Beschreibung soll der Deal zwar erst im Fiskaljahr 2023 über die Bühne gehen, doch schon jetzt gab Microsoft einige Details zum geplanten Großeinkauf bekannt. So wolle man sich die Akquisition von Activision Blizzard stolze 68,7 Milliarden US-Dollar kosten lassen. Zum Vergleich: Der Kauf von Zenimax kostete Microsoft damals „nur“ rund 8 Milliarden US-Dollar, Take-Two ließ vor wenigen Wochen 13 Milliarden US-Dollar für den Mobile-Games-Publisher Zynga über den Tisch wachsen (Quelle: spieletipps).

Mit anderen Worten: Microsofts neuer Deal spielt noch einmal in einer komplett anderen Liga.

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Activision Blizzard bald Teil von Microsoft? Was bedeutet das für die Spieler?

Zu den erfolgreichsten Marken von Activision Blizzard zählen unter anderem Warcraft, Call of Duty, Diablo, Overwatch und auch Candy Crush. Was genau Microsoft mit diesen vorhat, geht aus dem Blogeintrag nicht direkt hervor. Doch einige der Textpassagen legen nahe, dass das Unternehmen einen Teil der Spiele dafür nutzen würde, um das Angebot des Xbox Game Pass weiter auszubauen. 

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Ob in Zukunft zusätzlich einige der Reihen konsolenexklusiv für die Xbox angeboten werden könnten, bleibt hingegen vorerst offen. Für PlayStation-Spieler könnte der Deal zwar einschneidende Folgen haben, doch aktuell scheint es noch keine Pläne seitens Microsoft zu geben, zukünftige Spiele von Activision Blizzard von der Sony-Konsole zu verbannen.

Ebenfalls offen bleibt, wie Microsoft mit dem großen Sexismus-Skandal Activision Blizzards umgehen wird. Der aktuelle Geschäftsführer Bobby Kotick, der im Zentrum der Kritik steht, soll auch nach der Übernahme seine Position beibehalten. Gleichzeitig kündigte das Xbox-Team auf Twitter jedoch Folgendes an:

„Xbox hat sich dem Ziel der Inklusion in allen Bereichen des Gamings verschrieben. Wir verpflichten alle Teams zu dieser Maßgabe. Wir freuen uns darauf, unsere Kultur der proaktiven Inklusion auf die großartigen Teams von Activision Blizzard auszuweiten.“

Um dieses Ziel jedoch erreichen zu können, wird Microsoft einige Änderungen vornehmen müssen. Wir sind gespannt, wie diese aussehen werden – vorausgesetzt Microsoft setzt seinen Plan auch wirklich in die Tat um. Wir halten euch auf dem Laufenden.

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