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SBMM in Call of Duty? So funktioniert das Matchmaking in MW3 wirklich

Die Entwickler von Call of Duty erklären, wie ihr Matchmaking funktioniert. (© Activision)
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Skill Based Matchtmaking: Ein Thema, bei dem Call of Dutys Community gerne mal die Beherrschung oder zumindest die Spielfreude verliert. Doch wie genau funktioniert dieses Feature eigentlich? Activision hat eine ausführliche Antwort.

Für die Spieler von Activisions beliebter Shooter-Reihe, ist das Skill Based Matchtmaking (kurz SBMM) seit Jahren ein steter und vor allem stark kritisierter Begleiter. Da macht auch Call of Duty: Modern Warfare 3 keine Ausnahme. Die Entwickler erklären im Detail, wie Matchmaking in CoD funktioniert und versuchen im Zuge dessen auch mit einigen Vorwürfen und Vermutungen aufzuräumen. Es geht hier ausdrücklich um den Multiplayer und nicht um Warzone.

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So funktioniert Matchmaking in Call of Duty

Bevor wir zu Activisions Erklärung kommen, noch ein kleiner Einschub: CoDs SBMM soll, so die Kritiker, versuchen, immer gleich gute Spieler gemeinsam in ein Match zustecken. Laut vielen Fans führt das allerdings dazu, dass sie in jedem Spiel ihr Bestes geben müssen, um erfolgreich zu sein. Das empfinden sie als langweilig und gleichzeitig extrem anstrengend.

In einem ausführlichen Blogbeitrag nennt Activision insgesamt acht Faktoren, nach denen das Matchmaking-System entscheidet, in welcher Runde ihr landet:

  • Verbindung: Wie die Community bestätigen wird, Ping ist King. Die Verbindung ist der kritischste und am stärksten gewichtete Faktor im Matchmaking-Prozess.
  • Zeit in der Warteschlange:  Dieser Faktor ist der zweitwichtigste für den Matchmaking-Prozess. Wir alle wollen lieber Zeit mit dem Spiel verbringen, als darauf zu warten, dass ein Match beginnt.
  • Vielfalt der Spiellisten: Die Anzahl der Spiellisten, aus denen die Spieler wählen können.
  • Kürzlich gespielte Karten/Modi: Berücksichtigung der Karten, auf denen Sie zuletzt gespielt haben, sowie Ihrer Moduspräferenzen, die in den Schnellspieleinstellungen bearbeitet werden können.
  • Skill/Leistung: Dies wird verwendet, um den Spielern einer globalen Gemeinschaft mit einer großen Bandbreite an Fähigkeiten die Möglichkeit zu geben, in jedem Match einen Einfluss zu haben.
  • Eingabegerät: Controller oder Maus und Tastatur.
  • Plattform: Das Gerät (PC, Konsole), auf dem ihr spielt.
  • Voice Chat: Aktiviert oder deaktiviert.
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Laut den Entwicklern würde ihre Daten belegen, dass ihr System zu einem ausgewogenen Verhältnis von Siegen und Niederlagen führt. Wie sehr die individuelle Skill eines Spielers gewichtet wird, verrät der Blog nicht. Der Faktor Skill würde aber schon seit 2007 (Call of Duty 4: Modern Warfare) Teil des Matchmaking-Prozesses sein.

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Entwickler beantworten Community-Fragen

Zum Ende des Blogs reagiert Activision noch auf die Fragen der Community rund um das Thema Matchmaking. Der Vermutung, dass Bots zum Einsatz kommen, wird klar widersprochen. Ein hartnäckiger Vorwurf lautet, dass Ingame-Käufe Einfluss auf das Matchmaking habe. Das sei jedoch kein Faktor, so die Entwickler.

Content Creator sollen ebenfalls keine Sonderbehandlung beim Matchmaking erfahren. In Zukunft soll noch eine genauere Erklärung des Systems folgen. Außerdem spielen die Entwickler mit dem Gedanken, Playlists ganz ohne Skill als Faktor zu testen. Genauere Details gibt es dazu aber bislang nicht.

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