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China macht dicht: Auf diese Apple-Produkte muss man jetzt länger warten

Wer ein MacBook will, muss geduldig sein. (© GIGA)
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China gerät an die Grenzen der Machbarkeit seiner konsequenten Zero-Covid-Strategie. Schon jetzt führen die anhaltenden Lockdowns im Reich der Mitte zu massiven Lieferverzögerungen bei Apple. Besonders betroffen sind die teuren MacBooks, bei anderen Produkten wiederum gibt’s noch keinen Grund zur Sorge.

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Der bekannte Apple-Insider und -Experte Ming-Chi Kuo überbringt gegenwärtig keine guten Nachrichten. Laut ihm verlängern sich die Lieferzeiten für High-End-Modelle des MacBook Pro massiv. Gründe sind in Komponentenengpässen und anhaltenden Corona-Lockdowns in China zu suchen. Die weltweite Pandemie und ihre Folgen sind noch lange nicht vorüber (Quelle: Ming-Chi Kuo , Twitter). Zum Problem wird nicht zuletzt Chinas kompromisslose Zero-Covid-Strategie, die dafür sorgt, dass Millionenstädte auch unter der schwächeren, aber ansteckenderen Omikron-Variante noch immer komplett abgeriegelt werden.

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Apples MacBook Pro mit Lieferzeiten bis in den Juni

Demzufolge verzögern sich die Auslieferungen der M1 Max- und M1-Pro-Versionen des 14- und 16-Zoll-MacBook Pro bis Ende Mai oder gar Anfang Juni. Kuo spricht hier von einer Verlängerung der Lieferzeiten von 3 bis 5 Wochen nach Bekanntwerden der neuerlichen Lockdowns. Auch für Deutschland trifft dies zu, wie wir durch eine kurze Überprüfung herausfanden. Wer heute ein MacBook Pro (14 Zoll) kauft, der erhält dies frühestens in der Zeit zwischen dem 24. Mai und 9. Juni 2022. Selbiges gilt fürs MacBook Pro mit 16-Zoll-Display und M1-Pro-Chip. Wer ein Modell mit M1 Max wählt, der muss sogar noch länger warten. Apple verspricht hier eine Belieferung zwischen dem 2. und 17. Juni 2022.

Vorgestellt wurde das neue MacBook bereits im letzten Jahr, doch auch heute noch müssen wir Wochen darauf warten:

MacBook Pro mit M1 Pro & Max: Mehr Leistung, wenn man es sich leisten kann Abonniere uns
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Immerhin scheint es hierzulande noch in den Apple Stores hier und da Ware zu geben. Kundinnen und Kunden können also bestellen und ihr Gerät vor Ort abholen. Zumindest trifft dies für die jeweiligen Standardmodelle mit M1-Pro-Chip zu, nicht unbedingt beim M1 Max. Doch sobald die Lagerware dort verkauft ist, scheidet auch diese Lösung der schnelleren Beschaffung erst mal wieder aus. Eventuell kann man sein Glück auch im freien Handel versuchen (MacBook Pro bei Amazon ansehen), aber auch dort gilt: raus ist raus.

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Doch es sind nicht nur die MacBooks, auf die man derzeit extrem lange warten muss. Auch der neue Mac Studio und das Apple Studio Display sind nicht direkt verfügbar. So wartet man bei Apple gegenwärtig bis zum 1. Juli auf eine Belieferung mit dem neuen Bildschirm. Am ehesten noch verfügbar ist der Mac Studio mit M1-Max-Chip, hier dauert es nur bis Mitte Mai. Beim M1 Ultra muss man sich hingegen bis Mitte Juni gedulden.

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Wollen weniger, entsprechend gibt es auch noch genügend Ware:

iPhones noch unproblematisch

Bei den iPhones hingegen gibt’s noch keine Probleme. Auch oder vor allem das neue iPhone SE 3 ist sofort verfügbar. Aktuellen Berichten zufolge fällt die Nachfrage wesentlich geringer aus, Apple hat schon ein Lagerproblem und will die Produktionsmengen eher noch kürzen. Höchstwahrscheinlich gieren die Kundinnen und Kunden nach Jahren doch nach einem frischen Design, die Grenze des Technologie- Recyclings ist erreicht.

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