Ein chinesischer Smartphone-Hersteller wird bald ein neues Modell vorstellen, das gleich zwei praktische Funktionen vereint und bei der Konkurrenz in der Form gar nicht mehr zum Einsatz kommt. Dabei war die Technologie mal ein echter Trend. Kommt dieser nun wieder?
Vivo baut ein Handy mit druckempfindlichem 120-Hertz-Display
Der chinesische Hersteller Vivo ist bekannt dafür, sich neue und teilweise recht ungewöhnliche Ideen für Smartphones auszudenken und dann tatsächlich auch umzusetzen. Was bei anderen Herstellern nur Ideen für Patente sind, wird hier gebaut. So auch beim kommenden Vivo iQOO 7. Das Unternehmen hat eine neue Funktion des Smartphones vorab bei Weibo enthüllt. Man wird nämlich ein druckempfindliches 120-Hertz-Display ermöglichen. Dieses soll in erster Linie Spielern eine zusätzliche Dimension bieten, um beispielsweise eine Aktion wie einen Buff während des Kampfes und der Steuerung gleichzeitig ausführen zu können. Das ist sonst nur möglich, wenn man einen der Daumen löst und auf einen Aktionsbutton setzt. Mit diesem Handy könnte man in vielen Spielen so klar im Vorteil sein.
Der druckempfindliche Bereich des Displays würde aber nur an bestimmten Stellen zur Verfügung stehen. Vivo richtet sich also speziell an Gamer, die so einen Vorteil im Spiel haben wollen. In wieweit die Funktion vom Spiel unterstützt werden muss, ist noch nicht bekannt. Klar ist aber, dass dieses Feature tatsächlich einzigartig wäre im Gaming-Smartphone-Bereich.
Vivos aktuelles Top-Handy in Deutschland mit einzigartiger Funktion:
Druckempfindliches Display war schon einmal ein Trend
Komplett neu ist die Idee eines druckempfindlichen Bildschirms nicht. Apple hat es beim iPhone mit Force Touch vor Jahren eingeführt, viele Android-Hersteller haben es als erweiterte Ebene bei der Bedienung dann auch gemacht. Wirklich durchgesetzt hat sich das aber nicht. Stattdessen wird die gleiche Funktion einfach mit längerer Berührung des Displays per Software umgesetzt. Im Gaming-Bereich würde die Technologie aber wirklich Sinn machen. Wir sind gespannt, was Vivo da im Detail vorstellt und wie gut das im Endeffekt funktioniert.