Mit der bevorstehenden Veröffentlichung von Chrome 120 stellt Google die Unterstützung für Android 7.0 und 7.1 endgültig ein. Wer diese Android-Versionen noch nutzt, kann den aktualisierten Browser nicht verwenden. Bereits vor einem Jahr wurden Nutzer von Android 6.0 ausgeschlossen.
Google Chrome 120 nicht für Android 7.0 / 7.1
Mit der Veröffentlichung von Google Chrome 120 am 6. Dezember wird der Browser offiziell die Unterstützung für Android Nougat – also Android 7.0 und 7.1 – einstellen. Google Chrome 119 wird somit die letzte Version sein, die Android Nougat unterstützt. Diese Entwicklung folgt einem ähnlichen Muster wie im Vorjahr, als Google mit Chrome 107 die Unterstützung für Android 6.0 Marshmallow einstellte.
Heute sollen noch 2,6 Prozent der Android-Nutzer Geräte mit Android 7.0 oder 7.1 besitzen. Auch wenn der Marktanteil über die Jahre kontinuierlich gesunken ist, dürften 2,6 Prozent immer noch Millionen von Nutzern entsprechen. Als Android Nougat 2016 auf den Markt kam, galt es als Wendepunkt in Googles Engagement für Software und Hardware. In diesem Jahr kam auch das erste Pixel-Handy auf den Markt.
Für Nutzer aktuellerer Android-Versionen bringt Chrome 120 zahlreiche Neuerungen mit sich, unter anderem verbesserte Anzeigeoptionen und Transparenzeinstellungen. Wer sein Android-Handy seit fünf Jahren nicht mehr aktualisiert hat, muss auf die neuen Funktionen verzichten. Laut Google wird Android 7.0 und 7.1 von Chrome 120 nicht unterstützt, Nutzer bekommen die neue Version auch nicht mehr angeboten (Quelle: Chrome Enterprise and Education Help).
Mittlerweile ist Android 14 auf dem Markt:
Umstieg auf neues Android-Handy lohnt sich
Da Android 7.0 und 7.1 schon lange nicht mehr aktualisiert werden und dementsprechend ein Sicherheitsrisiko darstellen, kann sich der Umstieg auf ein neues Android-Handy lohnen. In unserem Artikel „Die besten Smartphones bis 400 Euro“ empfehlen wir unter anderem das Google Pixel 6a, das Samsung Galaxy A54, das Moto Edge 40 und das Nothing Phone (1).