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Citroën macht Ernst: Günstiges E-Auto unterbietet VW im Preis

Der aktuelle C3 von Citroën fährt noch als Verbrenner vor. (© Stellantis / Citroën / Maison Vignaux / Continental Productions)
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Beim Rennen um günstige E-Autos geht es nicht nur um den besten Preis. Es kommt auch darauf an, wer es zuerst mit einem erschwinglichen Modell auf den Markt schafft. Citroën will jetzt an Volkswagen vorbeiziehen und den Zeitplan der Wolfsburger locker um ein Jahr schlagen. 

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Citroën will es VW zeigen: Billig-Stromer ein Jahr früher fertig

Citroën will den Kleinwagen C3 als E-Auto in Europa auf den Markt bringen. Das geht aus einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters hervor. Demnach plant die französische Marke aus dem Stellantis-Konzern nicht gerade einen großen Wurf in punkto technischer Neuheiten. Dafür soll der e‑C3 mit einem attraktiven Preis punkten: Unter 25.000 Euro gelten als gesetzt.

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„Heute gibt es nichts Vergleichbares auf dem Markt“, kündigt Citroën-Chef Thierry Koskas an. Citroën würde mit dem Preis als erster Hersteller die wichtige Grenze unterschreiten – den stark abgespeckten Dacia Spring einmal außen vor gelassen. Denn der Elektro-Citroën soll bereits im Oktober offiziell vorgestellt und früh im Jahr 2024 auf den Markt gebracht werden.

Beides deckt sich mit den Plänen der französischen Regierung für eine neue Förderung für E‑Autos aus europäischer Produktion. Möglich wäre daher auch, dass Citroën genau diese Planung bereits mit einrechnet, um deutlich schneller als die Konkurrenz auf den attraktiven Basispreis zu kommen.

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Beim Preisvergleich zwischen E‑Auto und Verbrenner gibt es immer noch keinen eindeutigen Sieger:

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Mit dem Start 2024 wäre Citroën zwar schneller als VW, aber schneller bedeutet nicht zwangsweise besser. Ein Blick auf die geplante Reichweite zeigt, dass Citroëns e‑C3 offenbar in einer ganz anderen Liga spielen wird als der ID.2: Rund 300 km weit soll der Franzose mit einer vollen Akkuladung kommen.

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VW hingegen plant für seinen Volksstromer mit rund 450 km in der gleichen Preisklasse. Die Vorstellung der Wolfsburger ist aber erst für 2025 geplant. Der Marktstart dürfte deutlich über ein Jahr hinter dem der Franzosen liegen.

Vorbild aus Indien: Citroën holt Billig-Stromer nach Hause

Dabei ist der e‑C3 aber nicht ganz neu. In Indien bietet die französische Marke den Kompaktwagen bereits an. Auf dessen Grundlage werde auch die europäische Version aufgebaut, so Reuters weiter.

Der indische e‑C3 hat eine Reichweite von 320 km nach indischem Standard und einer 29,2 kW fassenden Batterie. In Europa ist mit einer deutlich größeren Batterie zu rechnen, um die geplanten 300 km nach WLTP-Norm schaffen zu können.

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