Kurz vor dem Release von Call of Duty: Black Ops Cold War wird eine deutlichere Trennlinie zwischen Warzone und Modern Warfare gezogen. Der Battle Royale-Modus wird mehr zum eigenen Spiel, gleichzeitig erfolgt aber eine Integration ins neue CoD.
Zum Release von Call of Duty: Warzone wirkte der Battle Royale-Ableger durch die Platzierung im Hauptmenü mehr wie ein großer Modus von Modern Warfare. Hinzu kam, dass beide „Spiele“ sich Operator und Loadouts teilten sowie ein gemeinsames Fortschrittssystem haben, das auch den Battle Pass einschließt. Der kommende Release von Call of Duty: Black Ops Cold War macht diese verschwommenen Grenzen nun aber fester.
Mit dem neusten Update von Warzone und Modern Warfare wird schon im Startbildschirm die stärkere Trennung deutlich gemacht. Hier finden sich nun Black Ops Cold War, Warzone und Modern Warfare getrennt voneinander.
Die Änderungen im Menü machen natürlich spielerisch noch keinen Unterschied, eine weiter Neuerungen jedoch schon.
Getrennte Loadouts
Zum Launch hatte MW gerade mal fünf Loadout-Slots, das war den Spielern zu wenig und sie bekamen 10. Das mit Warzone auch dringend nötig, die Wahl von Waffen und Ausrüstung unterscheidet sich doch sehr zwischen Multiplayer und Battle Royale. Mit dem letzten Update kam nun auch das viel gewünschte Feature völlig unabhängige Loadouts und MW und Warzone zu haben.
Rebirth-Bestenliste
Eine weiter spannende Neuerung ist eine Bestenliste zum Modus „Rebirth“, die seit dem letzten Update in Warzone zu finden ist. Es wird vermutet, dass „Rebirth Island“ Teil der neuen (oder auch alten) Warzone-Map werden wird. Die Insel ist Schauplatz der finalen Mission von Black Ops 1 und das Labor, wo das NOVA 6-Gas hergestellt wird. Ein grünes und tödliches Gas, das vielleicht mit dem in Verdansk zusammenhängen könnte.
Warzone in Black Ops Cold War startet allerdings erst am 10. Dezember 2020 mit der ersten Season, die in allen drei Spielen stattfindet.