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CoD: Modern Warfare- und Destiny 2-Entwickler beteiligen sich an Australien-Hilfe


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Während einige Entwickler sich noch von ihren Communitys bitten lassen, sind Infinity Ward, Bungie und auch Ubisoft schon aktiv geworden. Sie sorgen für finanzielle Hilfe im Kampf gegen die verheerenden Brände in Australien.

Infinity Ward, die Entwickler von Call of Duty: Modern Warfare, musste nicht lange suchen, um eine Möglichkeit zu finden, Geld für Australien zu sammeln. Das Outback-Pack, ein Cosmetic-Bundle mit Australien-Thema gab es bereits. Dieses wurde einfach in das Outback Relief-Pack umbenannt mit der Ankündigung, jegliche Einnahmen bis zum 31. Januar zu spenden. Outback-Packs, die vorher gekauft wurden, werden trotzdem gezählt.

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Auch für Spieler von Bungies Destiny 2 wird es eine Möglichkeit geben zu helfen. Es wird ein limitiertes T-Shirt-Design geben, welches schon bald im Store geben wird. Die Hilfe geht an die Wildtierrettung und Feuerwehr im Bundesstaat New South Wales. Käufer des T-Shirts erhalten noch ein Spieler-Emblem für Destiny 2.

Ubisoft geht den direktesten Weg und spendet 30.000 AUD (18.588 Euro) an das australische Rote Kreuz.

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Ubisoft sieht in der schnellen Hilfe eine Notwendigkeit und die Entwicklung von In-Game-Gegenständen braucht Zeit. Trotzdem: Egal ob heute oder in einigen Wochen, das Geld wird so oder so vonnöten sein.

Originalmeldung vom 9. Januar 2020:

Overwatch- und Apex-Spieler wollen neue Skins – Aus rührendem Grund

Die Communities der Spiele Overwatch und Apex Legends wollen Geld für Hilfsaktionen sammeln, welche sich gegen die verheerenden Waldbrände in Australien einsetzen.

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Seit ein paar Tagen gibt es im Overwatch-Subreddit einen Post, der Blizzard dazu aufruft, Skins in Anlehnung an Feuerwehrleute zu entwickeln. Der Verkauf dieser Charity-Skins soll Geld sammeln, das dann an Hilfsaktionen in Australien gespendet wird.

Was ist los in Australien?

Um für etwas Kontext zu sorgen: Die andauernde Hitze und das Ausbleiben von Regen haben zu den schlimmsten Waldbränden seit Jahrzehnten auf dem australischen Kontinent geführt. Die Flammen zerstören dabei National Parks, Städte und die natürlichen Lebensräume der heimischen Tiere.

Ein Ende ist zurzeit noch nicht in Sicht.

Hilfe aus der Gaming-Szene

Von überall auf der Welt kommt Hilfe, und auch die Gaming-Community will helfen. Im genannten Post wird vorgeschlagen, die Helden Junkrat und Roadhog für die Skins zu wählen, da die beiden in der Lore von Overwatch aus Australien stammen. Der Post ist mittlerweile auch im offiziellen Forum zu finden.

Ins Apex Legends-Subreddit fand der Post ebenfalls seinen Weg, und auch hier ist die Community sehr angetan von Idee, dass Respawn Charity-Skins zum Kauf anbietet. In beiden Subreddits findet sich jede Menge Zuspruch für den Vorschlag – und selbst Spieler, die normalerweise keine Skins kaufen, wollen hier eine Ausnahme machen.

Schön, auch mal geeinte Communities zu sehen:

Sowohl Blizzard als auch Respawn haben ingame bereits für einen guten Zweck Geld gesammelt. Im Jahr 2018 brachte der Verkauf eines Mercy-Skins gut 12,7 Millionen Dollar für die Brustkrebs-Forschung ein. Für die Flut-Katastrophe in Mosambik sammelten Apex Legends-Spieler ebenfalls Geld im Jahr 2019.

Wir hoffen, dieser Vorschlag findet seinen Weg zu den Entwicklern – und schließlich auch ins Spiel. Selbst wenn ihr nie Geld für kosmetische Gegenstände ausgebt, wärt ihr bei einer solchen Spendenaktion dabei?

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