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Corona-Warn-App lüftet Geheimnis: Diese Zahlen darf jetzt jeder wissen

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Perfekt ist sie vielleicht noch nicht, doch schon ungeheuer wichtig. Dies legen neue Zahlen zur Corona-Warn-App für iPhone und Android nahe. Die wurden jetzt verraten und geben Einblick ins Nutzerverhalten.

Anfang des Monats wurden Details zur Weiterentwicklung der Corona-Warn-App publik, es tauchte ein sogenannter „Geheimplan“ auf. Geplant sind beispielsweise ein Kontakttagebuch, eine Historie der Zeitpunkte von Risikobegegnungen und die Möglichkeit, die App als Check-In-Option zum Besuch von Restaurants zu verwenden. Alles wichtige Werkzeuge zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.

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Aktuelle Zahlen zur Corona-Warn-App

Doch bevor all dies Realität wird, erfahren wir jetzt vorab noch einige wichtige und aktuelle Zahlen zur Corona-Warn-App. Die sind nun nicht mehr „geheim“, denn jeder darf sie wissen. Nachzulesen sind sie in der aktuellen Pressemitteilung zum Ausschuss Digitale Agenda, der letzte Woche im Bundestag zusammenkam. In aller Kürze fassen wir zusammen:

  • 21,8 Millionen Menschen haben die Corona-Warn-App mittlerweile auf ihren iPhones und Android-Handys installiert.
  • Mehr als 2.000 Nutzer teilen täglich ihr positives Covid-19-Testergebnis, um mögliche Kontaktpersonen anonym zu informieren.
  • Seit dem Start der Corona-Warn-App wurden bereits 2,8 Millionen Testresultate in der App übertragen.
  • Bisher wurden für Entwicklung und Betrieb der App fast 70 Millionen Euro aufgewendet.
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Alternative zur App in Entwicklung

Interessant: Auf Nachfrage eines Abgeordneten erfahren wir zudem von einer kostengünstigen Alternative zur Corona-Warn-App auf iPhone und Android-Handys. So entwickelt die Universität Kiel derzeit ein Bluetooth-Armband für Personen, die kein geeignetes Smartphone besitzen. Voraussichtlich könnte man mit Kosten von circa 30 Euro rechnen. Nicht zuletzt für ältere Menschen und Kinder eine mögliche Alternative. Weitergehende Informationen zur Weiterentwicklung der Corona-App wurden aber nicht veröffentlicht, gegenwärtig sind derweil das Bundesgesundheitsministerium und die Bundesregierung noch beschäftigt, entsprechende Pläne abzustimmen.

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