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Dämpfer vom Vorwerk-Chef: Für Thermomix-Käufer gibt es schlechte Nachrichten

Der Thermomix von Vorwerk. (© Vorwerk)
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Die Deutschen bekommen vom Thermomix nicht genug. Allein im vergangenen Jahr ging die smarte Küchenmaschine mehr als 1,5 Millionen Mal über die Ladentheke. Doch die Zeiten werden härter, auch Hersteller Vorwerk kann sich nicht von der Weltlage abkoppeln. Im Interview hat sich Vorwerk-Boss Stoffmehl nun zu Preisen und Lieferzeiten des Thermomix geäußert. Thermomix-Käufer werden das nicht gerne hören.

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Ob Monsieur Cusine von Lidl oder Cookit von Bosch: Die Popularität des Thermomix hat viele Nachahmer auf den Plan gerufen, die ebenfalls mit smarten Küchenmaschinen Erfolge feiern wollen. Dem Absatz des Originals hat das aber keinen Abbruch getan, wie Vorwerk-Chef Thomas Stoffmehl im Interview verrät (Quelle: Welt).

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Längere Lieferzeiten für den Thermomix bis zum Herbst

„Wir haben über 1,5 Millionen Geräte verkauft“, so Stoffmehl stolz. Vorwerk konnte also die Rekorde aus dem Pandemie-Jahr 2020 fortführen. Der Umsatz der Thermomix-Sparte sei um gut sieben Prozent nach oben geklettert. In absoluten Zahlen heißt das: 1,7 Milliarden Euro. So viel hat das Wuppertaler Traditionsunternehmen im vergangenen Jahr mit dem Thermomix eingenommen.

Die aktuelle Weltlage bekommt aber auch Vorwerk zu spüren. Vor allem die Unterbrechungen in der Lieferkette machen dem Konzern zu schaffen. Wichtige Bauteile wie etwa Halbleiter, Controller und selbst Kunststoff würden fehlen. Das hat Folgen: Die Lieferzeiten des Thermomix sind zuletzt deutlich gestiegen und betragen aktuell bis zu zehn Wochen. Entwarnung kann der Vorwerk-Chef auch nicht geben: „Und das wird sich frühestens zum Herbst ändern. Die Kundennachfrage ist ungebrochen hoch.“

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So könnt ihr beim Thermomix Rezepte speichern:

Thermomix: Eigene Rezepte bei Cookidoo speichern

Thermomix wird um einen „niedrigen bis mittleren zweistelligen Betrag“ teurer

Und auch auf höhere Preise müssen sich Käufer einstellen. Eine Preiserhöhung sei Stoffmehl zufolge wahrscheinlich. Die solle aber moderat ausfallen und einen „niedrigen bis mittleren zweistelligen Betrag“ ausmachen. Seit Monaten war bereits über eine Preiserhöhung spekuliert worden, erstmals nennt der Vorwerk-Chef nun aber einen konkreten Rahmen.

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Aktuell schlägt der Thermomix mit 1.359 Euro zu Buche. Interessant wird sein, ob Vorwerk sich traut mit dem Preisaufschlag die 1.400-Euro-Grenze zu durchbrechen. Das werden die nächsten Wochen und Monate zeigen.

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