Viele Bauern in Deutschland streiken seit dem 8. Januar 2024. Sie blockieren Straßen, Autobahnen und teilweise auch Zufahrten zu Unternehmen, um ihrem Frust über die Reduzierung der staatlichen Zuschüsse Luft zu machen. Obwohl die Streichungen zum Teil wieder zurückgenommen wurden, kommt es bundesweit zu Problemen. Wollt ihr kein Bauernopfer werden, solltet ihr diese praktische Funktion von Google Maps verwenden.
Bauernproteste mit Google Maps umfahren
Wer heute mit dem Auto unterwegs ist, der wird mit großer Wahrscheinlichkeit auf protestierende Landwirte treffen. In ganz Deutschland finden aktuell Bauernproteste mit Traktoren statt. Diese werden nicht nur dafür genutzt, um den Unmut der Bauern mit Plakaten kundzutun, sondern auch für die Sperrung von Straßen, Autobahnen und Zufahrten. Die Polizei hat bei den schweren Landmaschinen meist keine Chance. Deswegen empfiehlt es sich, gesperrte Straßen zu umfahren.
Wenn ihr mit Google Maps navigiert, dann passiert in der App alles automatisch. Gesperrte Strecken werden in Echtzeit mit einberechnet und alternative Routen gewählt. Fahrt ihr einfach eure normale Strecke ohne Navigation, dann könntet ihr von einer Streckensperrung überrascht werden. Genau in dem Fall solltet ihr die Einblendung der Verkehrslage aktivieren. Die findet ihr auf der Karte in der rechten oberen Ecke mit den drei Layern:
So könnt ihr auf der Karte direkt sehen, wo genau die Strecken blockiert werden. Google Maps erhält die Daten automatisch von vielen Smartphones, die sich genau auf dieser Strecke befinden. Die Bauern tragen wohl selbst dazu bei, die Streckensperrungen in der App anzuzeigen, weil sie ihr Handy dabei haben und langsam unterwegs sind oder stehen.
Google Maps hat eine spektakuläre Ansicht erhalten:
Bauernproteste nicht statisch
Euch sollte aber auch bewusst sein, dass die Bauern sich oft nicht für den ganzen Tag an einer Stelle befinden. Sie sind mit ihren Traktoren unterwegs und blockieren so einfach durch eine langsame Fahrt den Verkehr. Wundert euch also nicht, wenn es heute und vermutlich auch in den nächsten Tagen zu Problemen kommt. Nutzt Google Maps mit Ansicht der Verkehrslage, um zumindest den größten Blockaden zu entgehen.