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Danke für nichts, VW! Autobauer verwirrt mit schräger „Voltswagen“-Aktion

© Volkswagen
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VW steht eigentlich für leistungsfähige, verlässliche Fahrzeuge. Aber inzwischen oft auch für einen fragwürdigen Umgang mit der Wahrheit. So wird aus dem cleveren Wortspiel bei der vermeintlichen Umbenennung in „Voltswagen“ schnell Wasser auf den Mühlen der Kritiker.

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Update, 31.03.2021: Inzwischen ist klar, dass die Umbenennung von VWs US-Elektro-Sparte in „Voltswagen“ nicht ernst gemeint war. Stattdessen wollte man beim Autohersteller mit einem PR-Stunt Aufmerksamkeit auf die eigene Elektro-Strategie lenken – gerade in den USA mit Vorreiter Tesla ist der Markt für Elektroautos umkämpft. Wie unter anderem die Nachrichtenagentur Reuters erfahren hat, sollen mit der Sache vertraute Quellen bestätigt haben, dass es sich um eine zwar scherzhafte, aber ebenso bewusste Falschmeldung kurz vor dem 1. April handelt. VW werde das laut Reuters noch offiziell bekannt geben.

Der Einfall mit der Umbenennung mag gut gewesen sein. Das clevere Wortspiel hat jedenfalls gezündet, wie auch die breite Berichterstattung zeigt. Man hätte sich auf Seite der Konzernführung allerdings Gedanken machen sollen, wie eine irrige Meldung ankommt von einem Unternehmen, das sich immer noch von den Falschmeldungen und Manipulationen rund um den Dieselskandal erholt. Man sollte bei VW darauf achten, nicht zum Jungen zu werden, der zu oft „Wolf“ gerufen hat.

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Originalartikel:

Wenn sich diese Pläne bewahrheiten, steht ein mittelschweres Beben auf dem Automarkt bevor: Das Aushängeschild der deutschen Automobilbranche, Volkswagen, plant laut übereinstimmenden Medienberichten offenbar eine Umbenennung seiner Marke. Der neue Name gibt ein spannendes Programm vor.

Aus Volkswagen wird „Voltswagen“: Was die Wolfsburger damit sagen

Künftig will man offenbar Elektroautos unter der Marke „Voltswagen“ anbieten. Ein einzelner Buchstabe ausgewechselt und schon ergibt sich eine völlig neue, symbolträchtige Wirkung. Aber: Die Pläne – so sie denn stimmen – beziehen sich nur auf den amerikanischen Markt. Wie Focus berichtet, gab es dort bereits zuvor ein Hybrid-Auto des Konkurrenten General Motors unter diesem Namen.

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Volt ist eine Einheit der elektrischen Spannung und steht daher passend für die Elektro-Strategie von Volkswagen. Im amerikanischen Englisch ist noch dazu der Unterschied in der Aussprache zwischen „Volkswagen“ und „Voltswagen“ kaum hörbar. Der Plan zur Umbenennung ist laut Medienberichten versehentlich zu früh ans Licht gekommen – durch eine Pressemitteilung von VW, welche einen Monat zu früh online ging. Sie sei schnell wieder entfernt worden.

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Der Volkswagen ID. Buzz soll jetzt endlich Realität werden:

Enthüllung des Volkswagen I.D. Buzz

Was ist dran an VWs neuem Namen „Voltswagen“?

Einen Monat zu früh – oder doch nur ein paar Tage? Was man zu VWs neuem Namen bisher hört und liest, wirkt zumindest, als sollte man hier in den nächsten Tagen und Wochen noch einmal genau hinsehen. Schließlich steht auch der 1. April vor der Tür.

So ganz von der Hand zu weisen sind die Gerüchte aber nicht: Zuletzt wurden ähnliche Pläne für Seat bekannt. Der spanische Autohersteller gehört zum VW-Konzern und soll wohlmöglich eingestampft werden – zugunsten der eigenen Tochterfirma Cupra, die auch das spanische Stammwerk übernehmen könnte. Nach außen würde damit aus Seat schließlich Cupra, fast auch eine Umbenennung. Ob VW tatsächlich bald einige Voltswagen auf die Straße bringt oder es nur eine clevere PR-Strategie ist, werden wohl die nächsten Wochen zeigen.

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