Viele Banken und Sparkassen verlangen mittlerweile Negativzinsen, wenn zu viel Geld auf dem Konto liegt. Das Verwahrentgelt fällt aber nicht überall an, sodass man sich bei seiner Bank oder Sparkasse informieren muss, ob man Gebühren zahlen muss. Es gibt aber auch eine Liste, die alle Banken und Sparkassen beinhaltet, bei denen Gebühren anfallen.
Diese Banken und Sparkassen verlangen Negativzinsen
Immer mehr Banken und Sparkassen verlangen ein Verwahrentgelt, wenn man eine bestimmte Summe auf seinem Konto hat. Es gibt aber keinen einheitlichen Weg. Einige Kreditinstitute verlangen bereits ab 10.000 Euro einen Negativzins von 0,5 Prozent. Bei anderen Banken und Sparkassen geht es hingegen erst bei 50.000 oder 100.000 Euro los. Besonders kleinere Kreissparkassen wollen bei kleineren Beträgen ein Verwahrentgelt haben. Das Vergleichsportal Verivox hat deswegen eine Sonderseite gestartet, auf der man alle Kreditinstitute sehen kann, die Negativzinsen verlangen (bei Verivox anschauen).
Die Liste wird von Verivox permanent auf dem neuesten Stand gehalten. Zum aktuellen Zeitpunkt verlangen von etwa 1.300 Banken und Sparkassen 430 Kreditinstitute Negativzinsen. 22 davon verlangen Gebühren für das sonst eigentlich kostenlose Tagesgeldkonto, woraus laut Verivox faktisch dann auch ein Negativzins entsteht. Einige Banken und Sparkassen geben online auch gar nicht an, dass ein Verwahrentgelt verlangt wird. Teilweise fehlen auch die Zinsbeträge, sodass man die Liste mit Vorsicht genießen sollte. Will man es wirklich wissen, muss man sich an seine Bank wenden.
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Nicht alle Banken und Sparkassen verlangen Verwahrentgelte
Es gibt aber immer noch viele Banken und Sparkassen, die keine Negativzinsen verlangen. Die hat Verivox auf der Seite in einem Vergleich natürlich auch aufgelistet. Zudem hat sich die Stiftung Warentest kürzlich mit kostenlosen Girokonten beschäftigt. Wer etwas Geld anlegen möchte, kann das beispielsweise bei Klarna machen. Dort gibt es 1,15 Prozent Zinsen, wenn man längere Zeit nicht auf sein Geld zugreifen muss.
Eins wird klar: Man muss wirklich aufpassen, bei welcher Bank oder Sparkasse man sein Geld parkt. Es könnten nämlich Gebühren abgeführt werden müssen. Man sollte auch kein Scheu haben zu wechseln, selbst wenn man dort viele Jahre Kunde ist. Vorher sollte man aber noch nachfragen, ob Bestandskunden nicht bessere Konditionen erhalten.