Die Map Shipment ist bei vielen Call-of-Duty-Spielern besonders beliebt. Auf dieser kleinen Karte ist effektiv Dauer-Action angesagt, auch wenn die Feuergefechte und die Spawns manchmal etwas chaotisch werden können. Nach 16 Jahren hat ein Entwickler von CoD in einem Interview nun ein altes Geheimnis der Karte enthüllt. Denn Shipment hätte eigentlich niemals im Multiplayer spielbar sein sollen.
CoD-Entwickler packt aus: Shipment sollte es gar nicht geben
Viele CoD-Karten gelten heutzutage als echte Klassiker und tauchen in späteren Teilen in ähnlichen Versionen oder in leicht abgewandelter Form wieder auf. Auch Shipment gehört heutzutage zu den Favoriten der CoD-Community und ist unter anderem auch im aktuellen Ableger Modern Warfare 2 zu finden. Doch um ein Haar wäre Shipment beinahe gar nicht erschienen – das geht aus einem Interview mit dem damaligen Multiplayer Design Director Geoff Smith hervor.
Dieser erklärt, dass Shipment eigentlich nur als Beispiel-Map für interne Tests und Splitscreen-Matches herhalten sollte. Es war ursprünglich nie geplant, Shipment in der Release-Version von Call of Duty 4: Modern Warfare als offizielle Multiplayer-Map auszuliefern. 16 Jahre später gibt er jedoch zu, dass ihnen anscheinend ein kleines Missgeschick passierte:
„Als wir live gingen, vergaß unser damaliger MP-Leiter, die Map vorab herauszunehmen – und ab diesem Zeitpunkt gab es kein Zurück mehr. Das war wirklich ein Unfall.“
(Quelle: Dexerto)
CoD-Sensation: Kleiner Fehler entpuppt sich als Glücksgriff
Den Entwicklern dürfte entsprechend zum Start das Herz ordentlich in die Hose gerutscht sein, als sie den Fehler bemerkten. Doch der Fauxpas wurde zum Hit. Auch wenn einige CoD-Spieler Shipment selbst heute nichts abgewinnen können, haben die meisten Fans den Klassiker längst in ihr Herz geschlossen.
Kein Wunder, schließlich verkörpert die Karte einen der Grundsätze der CoD-Reihe so gut wie kaum eine andere: schonungslose und schnörkellose Action.