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DAZN verschlechtert teuerstes Abo – und verschweigt es den Abonnenten

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DAZN streicht eine wichtige Funktion aus dem Premium-Abo (© IMAGO / Revierfoto)
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Der Sport-Streaming-Anbieter DAZN hat sein Unlimited-Abo verschlechtert. Anders als bisher haben Neukunden nicht mehr die Möglichkeit, Streams parallel laufen zu lassen. Zahlende Abonnenten wurden von DAZN nicht über die Änderung informiert, was für zusätzlichen Unmut sorgt.

DAZN streicht Funktion aus Premium-Abo

Heimlich, still und leise hat DAZN eine wichtige Änderung an seinem teuersten Tarif vorgenommen. DAZN Unlimited ist nicht mehr so unbegrenzt, wie der Name vermuten lässt. Parallele Streams sind ab sofort nicht mehr Teil des Angebots. Auch die Anzahl der registrierbaren Geräte wurde halbiert: Statt sechs sind nur noch drei erlaubt. Eine Änderung, die vor allem in Haushalten mit mehreren Sportfans für Unmut sorgen könnte.

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Trotz der Verschlechterung bleibt der Preis für DAZN Unlimited bei 44,99 Euro pro Monat. Für Unmut bei den Kunden sorgt auch, dass sie vom Sport-Streaming-Anbieter nicht vorab über die Änderungen informiert wurden. Im Gegenteil: Auf der Webseite von DAZN wird teilweise noch mit parallel laufenden Streams geworben. Die Informationen sind widersprüchlich.

Aufgrund der intransparenten Kommunikation von DAZN ist unklar, wie lange Bestandskunden des Unlimited-Angebots noch parallel streamen können. DAZN hält sich bedeckt und gibt keine genauen Informationen heraus (Quelle: golem.de). Niemand weiß daher aktuell, wie lange der Bestandsschutz gilt.

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Im Video: So unterscheiden sich die Streaming-Anbieter.

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DAZN: Zwei Preiserhöhungen im Jahr 2023

Die jüngste Entwicklung ist Teil einer größeren Preisstrategie bei DAZN. Im Laufe des Jahres gab es bereits zwei Anhebungen bei den monatlichen Gebühren. Auch in den günstigeren Abos Super Sports und World sind nur noch ein Stream und drei Geräte erlaubt.

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Es zeichnet sich ein Trend ab: DAZN verlangt immer mehr Geld für weniger Leistung. Das Unlimited-Abo ist zwar nach wie vor das umfangreichste Paket, doch stellt sich die Frage, ob der Preis für die gebotene Leistung gerechtfertigt ist.

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