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Deutsche Autoindustrie schlägt Alarm: So kann es nicht weitergehen

An Ideen mangelt es der deutschen Autobranche nicht, wie der VW ID.5 GTX zeigt. (© IMAGO / Arnulf Hettrich)
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Deutschland hinkt zunehmend hinterher, meint der Verband der Automobilindustrie. Während China und die USA voranschreiten, sei die deutsche Politik zu ambitionslos. Konkrete Reformen werden gefordert, um den globalen Anschluss nicht zu verlieren.

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Autobranche: Deutschland fällt zurück

Bei einer Online-Pressekonferenz hat sich Hildegard Müller als Chefin des Verbands der Automobilindustrie zum Status Quo der Autobranche geäußert. Ihr zufolge sei die deutsche Politik im Hinblick auf China und die USA ohne Ambitionen. Deutschland würde zunehmend hinterherhinken. Damit der globale Anschluss weiter aufrechterhalten werden kann, fordert sie konkrete Reformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit und Standortvorteile.

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Müller nach fällt der deutsche Industriestandort international zurück. Klimaschutzbemühungen in Europa seien auch schuld daran, dass sich Unternehmen ins Ausland verlagern, wo es keine oder nur weniger Umweltauflagen gibt. Europa müsse nun reagieren, um international relevant zu bleiben. Den USA bescheinigt sie eine konsequente Politik, weist aber auch auf den wirtschaftlichen Protektionismus der Biden-Regierung hin.

Für den weiteren Ausbau der E-Mobilität in Deutschland und Europa fordert Müller Rohstoff- und Handelsabkommen neben neuen Energiepartnerschaften. Europa sollte eine „Agentur für strategische Rohstoffe“ schaffen, um Engpässe künftig zu vermeiden (Quelle: n-tv.de). Standortschwächen haben die Corona-Pandemie und die Energiekrise deutlich offengelegt.

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BMW hat gerade ein ganz besonderes Auto vorgestellt. Mehr dazu im Video:

BMW präsentiert mit dem i Vision Dee ein knallbuntes E-Auto-Konzept

Autobranche: Leichter Optimismus für 2023

Trotz eines weiter schwierigen Umfelds blickt die Autoindustrie mit etwas Optimismus auf das Jahr 2023. Es wird von einem um 2 Prozent wachsenden Pkw-Absatz ausgegangen. Sollte sich die Prognose des VDA bewahrheiten, dann würden deutsche Autobauer dennoch ein Viertel weniger als im Vorkrisenjahr 2019 absetzen.

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Für Europa geht der VDA von einem Plus von 5 Prozent aus, in den USA von 4 Prozent. Der weltgrößte Automarkt in China soll um 3 Prozent wachsen.

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