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Deutsche Bahn zieht die Notbremse: So kann es nicht weitergehen

Die Deutsche Bahn greift zu Sparmaßnahmen. (© Imago / Hanno Bode)
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2023 schrieb die Deutsche Bahn erneut tiefrote Zahlen. 2024 will man das Ruder herumreißen und endlich wieder Gewinn machen. Doch dafür muss der Konzern sparen und will deswegen entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Neue Sparmaßnahmen bei der Deutschen Bahn

2,4 Milliarden Euro Verlust musste die Deutsche Bahn im vergangenen Jahr verbuchen – ein desaströses Ergebnis, das der Konzern selbst nicht hat kommen sehen. So kann es nicht weitergehen, das ist auch dem Vorstand bewusst. Da man nicht von jetzt auf gleich die Umsatzzahlen in die Höhe treiben kann, gibt es nur eine vielversprechende Stellschraube: Die Ausgaben innerhalb des Konzerns zu reduzieren.

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Mit anderen Worten: Die Bahn muss sparen. Der geplante Ausbau der Schienen sei davon jedoch nicht betroffen, beteuert der Konzern in einer offiziellen Stellungnahme: „Die Investitionen in die Starke Schiene laufen weiter.“ Und auch im operativen Bereich soll es weitere Einstellungen geben, die es nach der Einigung mit der GDL auch dringend braucht.

Tatsächlich sollen sich die Sparmaßnahmen vor allem auf die Konzernverwaltung fokussieren. Dort soll es gezielte „Maßnahmen zur Ausgaben- und Einstellungssteuerung“ geben. Die Bahn will also beim Personal sparen und das vor allem mit einem Einstellungsstopp, wie Spiegel berichtet. Auch andere Ausgaben sollen weitestgehend heruntergeschraubt werden, etwa Dienstreisen. Diese und neue Stellen sollen zukünftig vorab vom Konzernvorstand geprüft und freigegeben werden.

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Der Bahnstreik dürfte sich auf lange Sicht auch auf die Fahrgäste der Deutschen Bahn auswirken:

Deutsche Bahn zieht die Notbremse

Laut den Berichten muss die Deutsche Bahn alleine im Fernverkehr dieses Jahr stolze 250 Millionen Euro einsparen, um die angepeilten Unternehmensziele erreichen zu können. Gleichzeitig beteuert die Bahn, dass noch keine finale Entscheidung zu den Sparmaßnahmen gefallen ist: „Es gibt dazu noch keinen Beschluss des Konzernvorstands.“

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Ein Konzernsprecher betitelte die Sparmaßnahmen als „die Notbremse im Konzern“. Ob es die Deutsche Bahn durch diese Maßnahmen jedoch wirklich schafft, am Ende des Jahres wieder schwarze Zahlen zu schreiben, steht auf einem ganz anderen Blatt.

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