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Deutsche lieben ihr Bargeld: Münzen und Scheine bleiben die Nummer 1

Bargeld bleibt in Deutschland weiter beliebt. (© IMAGO / photothek)
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Den Deutschen ist das Bargeld einfach nicht auszureden. Eine neue Studie zeigt, dass Münzen und Scheine weiterhin das beliebteste Zahlungsmittel sind. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland damit weit vorne, doch es herrschen große Unterschiede je nach Alter.

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Studie: 43 Prozent der Deutschen bevorzugen Bargeld

Einer Untersuchung des Zahlungsdienstleisters Klarna zufolge bleiben die Deutschen dem Bargeld treu. Ganze 43 Prozent der Befragten gaben an, dass Münzen und Scheine das präferierte Zahlungsmittel sind. Vor allem die Babyboomer-Generation und die Gen X lassen sich das Bargeld nicht ausreden.

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In keinem anderen der von Klarna untersuchten Länder ist Bargeld so beliebt wie in Deutschland. Auf dem zweiten Platz folgen die Nachbarn aus Österreich (38 Prozent). In den Niederlanden wiederum sagten nur rund ein Viertel der Befragten, dass Bargeld von ihnen präferiert wird. Noch unbeliebter ist Bargeld in Skandinavien. In Schweden wollen nur noch 15 Prozent, in Norwegen 13 Prozent bar bezahlen.

Bei mobilen Zahlungsmethoden gibt die jüngste Generation den Ton vor. Befragte der Gen Z zahlen zu 36 Prozent lieber mit dem Smartphone, bei den Millennials sind es mit 34 Prozent kaum weniger. Kartenzahlung hingegen ist bei jüngeren Personen weniger beliebt als das Handy. Bei der Gen Z zahlen 24 Prozent lieber per Karte, bei Millennials sind es 25 Prozent.

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Jüngere investieren lieber, statt klassisch zu sparen

Bei der Untersuchung wurde nicht nur das Zahlverhalten, sondern auch das Sparen untersucht. Hier zeigt sich, dass insbesondere jüngere Personen lieber in Aktien, ETFs und Kryptowährungen investieren, statt ihr Geld auf klassischen Bankkonten zu lassen. 26 Prozent der Millennials und 24 Prozent der Gen Z gaben an, monatlich zu investieren.

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Die Finanzen im Blick zu behalten ist besonders für Millennials wichtig. Elfmal pro Monat überprüfen sie ihren Kontostand, bei der Gen Z wird fünfmal im Monat aufs Konto geschaut (Quelle: Horizont).

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