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Deutsche Post macht Schluss: Bei Briefen müssen sich Kunden umstellen

Die Post stellt zwei Briefarten ein. (© IMAGO / SKATA)
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Ende 2024 ist definitiv Schluss: Obwohl der Transport von Briefen eigentlich zum Kerngeschäft der Post gehört, werden zwei Briefarten eingestellt. Kunden müssen sich umstellen, denn ab 2025 werden bestimmte Briefe nicht mehr zugestellt.

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Post: Ende für „Einschreiben Eigenhändig“ und Nachnahme

Die Deutsche Post räumt auf: Ab 2025 wird sie bestimmte Briefarten nicht mehr befördern. Betroffen sind das eigenhändige Einschreiben und der Versand per Nachnahme. Beide werden ersatzlos gestrichen – mit Folgen für Kunden.

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Bei der Briefart „Einschreiben Eigenhändig“ ist bisher sichergestellt, dass nur der namentlich genannte Empfänger den Brief in Empfang nehmen kann. Künftig sollen sie laut Post wie normale Einschreiben behandelt werden. In diesem Fall kann der Brief auch an einen Bewohner der Wohnung übergeben werden (Quelle: Deutsche Post).

Eine kostengünstigere Alternative könnte das „Einschreiben Einwurf“ sein, bei dem der Briefträger selbst dokumentiert, dass er den Brief tatsächlich in den Briefkasten des Empfängers eingeworfen hat. Eine direkte Übergabe des Briefes an den Empfänger ist damit allerdings nicht nachzuweisen.

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Neben dem eigenhändigen Einschreiben wird auch die Nachnahme für Briefe innerhalb Deutschlands abgeschafft. Mit dieser 4,40 Euro teuren Dienstleistung kann der Absender vom Empfänger einen bestimmten Betrag einfordern. Die Nachnahme für Briefe ins Ausland hatte die Post bereits 2023 abgeschafft. Bei DHL ist die Paket-Nachnahme für 8,99 Euro aber weiterhin möglich – allerdings ist Vorsicht vor Abzocke geboten.

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Post: Briefe kommen später an

Unabhängig von der Einstellung darf sich die Post bei der Zustellung von Briefen künftig mehr Zeit lassen. Bis zu vier Tage hat sie Zeit, um 95 Prozent der Briefe zuzustellen. Im nächsten Jahr wird wohl es auch eine Portoerhöhung geben. Wie hoch diese ausfallen wird, steht noch nicht fest.

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