Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Digital Life
  4. Deutsche Post: Kunden können vorerst aufatmen

Deutsche Post: Kunden können vorerst aufatmen

Briefe sollen früher teurer werden, findet die Deutsche Post. (© IMAGO / Michael Gstettenbauer)
Anzeige

Die Deutsche Post will das Porto bereits im Januar 2024 erhöhen und nicht erst ein Jahr später. Dafür hat sie der Bundesnetzagentur vier wichtige Gründe genannt. Jetzt liegt die Antwort auf dem Tisch: Zu einer frühzeitigen Portoerhöhung wird es nicht kommen.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Update vom 8. August 2023: Die Deutsche Post darf das Briefporto nicht vorzeitig erhöhen, wie die Bundesnetzagentur entschieden hat. Nach Angaben der Regulierungsbehörde habe die Post nicht ausreichend nachgewiesen, dass eine frühzeitige Erhöhung nötig sei. Die Stückkosten im Briefbereich seien nicht angestiegen. Das derzeitige Porto für Briefe gilt damit weiter bis Ende 2024 (Quelle: heise online). Dann dürfte eine Erhöhung aber wieder auf der Tagesordnung landen.

Anzeige

Originalartikel:

Deutsche Post will Porto teurer machen

Anders als bisher geplant soll das Porto für den Briefversand in Deutschland nicht erst im Jahr 2025 steigen, sondern bereits im Januar 2024. Zuletzt stiegen die Kosten für einen Inlands-Standardbrief im Januar 2022 von 80 auf 85 Cent. Wie hoch genau das Porto in Zukunft ausfallen wird, steht noch nicht fest. Bundesnetzagentur und Post legen die Steigerung gemeinsam fest.

Anzeige

Mit einem neuen, sehr dringlichen Antrag hat sich die Post jetzt wieder an die Bundesnetzagentur gewandt. Darin heißt es, dass die geplante Portoerhöhung aus mehreren Gründen vorgezogen werden muss.

In dem Schreiben weist die Post auf „drastisch gestiegenen Kosten“ hin, die der Inflation und höheren Energiepreisen geschuldet seien. Als weiterer Grund wird der aus Sicht der Post „sehr hohe Tarifabschluss“ mit den Mitarbeitern angeführt. Darüber hinaus verweist die Post auch noch auf stark abnehmende Briefmengen, die die Logistik insgesamt teurer machen.

Ob sich die Post mit ihren Vorstellungen durchsetzen wird, ist noch offen. Ein Sprecher der Bundesnetzagentur hat bislang lediglich angegeben, dass man den Antrag der Post prüfen werde (Quelle: Süddeutsche Zeitung). Auch wenn der Post generell Spielräume bei den Portokosten eingeräumt werden, hat die Behörde das letzte Wort.

Anzeige

Wie machen sich die Paketdienste im Vergleich?

Paketdienste im Vergleich - DHL, DPD, Hermes und UPS Abonniere uns
auf YouTube

Briefporto seit 2012 stark gestiegen

Von Beginn des Jahrtausends bis 2012 lag das Briefporto für den Inlandsversand stabil bei 55 Cent. In den Folgejahren gab es mehrere Erhöhungen, bis das Porto 2021 dann 80 Cent kostete. Aktuell gilt ein Preis von 85 Cent.

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige