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Deutsche Post stellt praktischen Service ein: Kunden sind im Nachteil

Die Deutsche Post stellt einen wichtigen Dienst ein. (© IMAGO / Michael Gstettenbauer)
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Ende des Jahres 2024 wird die Deutsche Post einen bedeutenden und hilfreichen Service einstellen, der vielen Verbrauchern bereits in der Vergangenheit von Nutzen war. Die Maßnahme wird auch externe Dienstleister betreffen.

Deutsche Post beendet Schlüsselfund-Service

Nach dem 31. Dezember 2024 bietet die Deutsche Post den Service „unverpackt zugestellte Schlüssel“ nicht mehr an. Die Funktionsweise dieses nützlichen Services ist einfach: Gefundene Schlüssel mit zustellfähiger Adresse können unverpackt bei der Post abgegeben werden. Diese Schlüssel werden dann gegen ein Zustellentgelt von 8,50 Euro an die angegebene Adresse verschickt, der Empfänger zahlt.

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Wer einen verlorenen Schlüssel mit Adressaufkleber findet, kann diesen einfach in den nächsten Briefkasten werfen, ohne sich um weitere Details zu kümmern. Die Zustellung übernimmt dann die Post. Allerdings ist dieser Service immer nur innerhalb Deutschlands möglich und gilt nicht für ausländische Adressen (Quelle: Deutsche Post). So oder so ist aber ab Ende nächsten Jahres Schluss.

Die Gebühr von 8,50 Euro mag auf den ersten Blick hoch erscheinen, doch die Ersparnis an Ärger und Kosten für die Anfertigung von Ersatzschlüsseln lässt die Gebühr eher gering wirken.

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Schlüsselfund-Service: Keymail und Keygarant betroffen

Die Entscheidung der Deutschen Post hat auch Auswirkungen auf externe Dienstleister wie Keymail oder Keygarant, die Adressanhänger verkaufen. Keymail verhandelt derzeit mit der Deutschen Post über Alternativlösungen. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben rund 750.000 Kunden in Deutschland.

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Auch ohne die Hilfe der Deutschen Post können verlorene Schlüssel über Keymail ausfindig gemacht werden. Auf den Anhängern befindet sich eine Telefonnummer, an die eine SMS geschickt werden kann. So wird der Schlüsselbesitzer über den Fund informiert.

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