Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Deutschlands liebste Banken: Wem vertrauen Kunden, wenn es wirklich ums Geld geht?

Deutschlands liebste Banken: Wem vertrauen Kunden, wenn es wirklich ums Geld geht?

Eine Karte könnt ihr von praktisch jeder Bank bekommen. Aber welche kommen bei Verbrauchern besonders gut an? (© IMAGO / rheinmainfoto)
Anzeige

Ob fürs Gehalt, beim Einkaufen oder für die Geldanlage – bei der Wahl der Bank gehört Vertrauen mit dazu. Eine Bank hat bei den Deutschen dabei die Nase vorn – und der Sieg ist eindeutig.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Sparkasse führt: Nirgendwo anders haben die Deutschen lieber ihr Konto

An die Sparkassen kommt in Deutschland so schnell keiner ran. Das zeigt eine Auswertung von Statista. Demnach haben 35 Prozent der Befragten ihr Hauptkonto bei einer Sparkasse. Streng genommen sind die Sparkassen nicht eine Bank, sondern getrennte Institute. Sie arbeiten aber im Sparkassen-Verband zusammen, auch wenn es lokale und regionale Häuser gibt, die von anderen strikt getrennt sind.

Anzeige

Mit ihrem Anteil heben sich die Sparkassen deutlich vom Rest der Bankenlandschaft ab. Auf Platz 2 folgen die genossenschaftlich organisierten Volks- und Raiffeisenbanken mit einem Anteil von 13 Prozent. Die am stärksten vertretene Privatbank ist die Commerzbank mit 10 Prozent Marktanteil. Direktbanken haben im Vergleich nur wenig mitzureden, sind aber stärker im Kommen.

Anzeige
Bei der Wahl des Hauptkontos haben die Deutschen einen klaren Favoriten. (© Statista)

Für die Auswertung wurden 5.997 Kontoinhaber zwischen Juli 2022 und Juni 2023 befragt. Die Untersuchung fand im Rahmen der Statista Consumer Insights statt.

Was ist eigentlich ein Tagesgeldkonto?

Anzeige
Tagesgeldkonto: Was ist das und brauchst du das überhaupt? Abonniere uns
auf YouTube

Direktbanken und Neobroker kommen klassischen Banken näher

Neben klassischen Banken gibt es inzwischen aber auch andere Finanzinstitute und Anbieter, bei denen ihr Geld anlegen, verwahren oder ein Konto eröffnen könnt. Unter den sogenannten Neobanken und Neobrokern gibt es auch Namen, die inzwischen längst keine Unbekannten mehr sind, wie etwa Trade Republic. Spätestens seit der attraktiven Kreditkarte mit automatischer Cashback-Anlage-Funktion dürfte die Finanz-App mit Banklizenz vielen ein Begriff sein.

Abseits von klassischen Banken wächst das Angebot. (© Statista)

Auch Klarna mischt inzwischen aktiv am deutschen Finanzmarkt mit. Lange Zeit galt der schwedische Finanzdienstleister als wertvollstes Fintech aus ganz Europa. Der Hype hat sich zwar deutlich gelegt. Dafür gibt es immer mehr Funktionen und Angebote, die Klarna zum Rundumanbieter machen.

Auch wenn die Sparkassen also noch glasklar die Nase vorn haben bei den Deutschen, müsst ihr euch längst nicht mehr nur auf die klassischen Banken verlassen. Wer eine Alternative – oder mehrere – sucht, wird problemlos fündig.

Anzeige